Das Team von Blackwave.
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Blackwave schließt siebenstellige Finanzierungsrunde ab

Der Carbon-Hersteller Blackwave hat mit Unterstützung von Baystartup erfolgreich eine zweite Finanzierungsrunde abgeschlossen. Insgesamt konnte Blackwave eine siebenstellige Summe von Alt- und Neu-Investoren einsammeln. Das frische Kapital soll für die Vergrößerung des aktuell 16-köpfigen Teams und eine signifikante Produktionssteigerung eingesetzt werden.

Blackwave entwickelt und fertigt hochkomplexe Bauteile aus Carbon, die mit herkömmlichen Fertigungsverfahren nicht hergestellt werden können. Die Komponenten zeichnen sich durch ein geringes Gewicht sowie hohe Stabilität aus. Mit dieser Technologie konnte das Startup jetzt Investoren überzeugen und seine zweite Finanzierungsrunde abschließen. Während die Altgesellschafter Ceravis und Unger Capital Management ihre Investitionen erhöhten, sind mit der Schwarz Holding und CK Venture Capital auch zwei neue Investoren bei dieser Runde mit dabei.

Finanzierungsrunde glücklicherweise noch vor der Corona-Krise abgeschlossen

Was bedeutet die Finanzierung für das junge Unternehmen? Bastian Behrens, CEO bei Blackwave, meint dazu:

„Die abgeschlossene Finanzierungsrunde war ein wichtiger Schritt für uns, um unsere ambitionierten Ziele in die Realität umsetzen zu können. Wir werden das Geld sowohl dazu nutzen, weitere Märkte wie z.B. die Medizintechnologie zu erschließen, als auch unsere Fertigung weiter zu automatisieren, um noch wettbewerbsfähiger zu werden. Glücklicherweise konnten wir die Finanzierungsrunde noch im Februar und damit vor der Corona-Krise abschließen. Natürlich hat die aktuelle wirtschaftliche Lage auch Auswirkungen auf unsere Firma. Es ist beruhigend zu wissen, dass unsere Investoren auch jetzt voll hinter uns stehen. Die zunehmende Diversifikation der Märkte kommt uns jetzt ebenfalls zu Gute und wir sehen weiterhin positiv in die Zukunft.“

Spitzenbereich im Leichtbau

Katja Ruhnke, CEO bei CK Venture Capital, sagt:

„Ich bin durch Baystartup auf Blackwave aufmerksam geworden. Vor allem das unausgeschöpfte Potential kohlenstofffaserverstärkter Kunststoffe im Bereich Leichtbau hat mich von Anfang an fasziniert. Hinter dem Namen Blackwave steht außerdem ein hochmotiviertes Team, das bereits einige Herausforderungen hervorragend gemeistert hat. Blackwave erfüllt alle Voraussetzungen, um langfristig erfolgreich zu sein und zum Spitzenreiter im Bereich Leichtbau zu werden.“