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Strascheg Award 2020: Der Ideenwettbewerb kürt seine GewinnerInnen

Am 20. Oktober wurden im Rahmen des International Digital E'ship Day die SiegerInnen des Strascheg Award 2020, dem Ideenwettbewerb für Studierende, Alumni, ProfessorInnen und MitarbeiterInnen der Hochschule München, prämiert. Gestiftet wird der Strascheg Award von der Renate & Falk Strascheg Stiftung.

Die SiegerInnen des Strascheg Awards können sich auf ein Preisgeld von über 30.000 Euro freuen. In jeder der drei Kategorien erhält die erst- bis drittplatzierte Idee je 5.000, 3.000 und 2.000 Euro. Außerdem wurde als Highlight der Publikumspreis „Best Pitch Award“ mit einem Preisgeld von 500 Euro verliehen.

Die Teilnahme beim Strascheg Award ist für viele nur der erste Schritt. Denn alle TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, ein persönliches Beratungsgespräch und qualifiziertes Feedback zu ihrer Geschäftsidee mit den GründungsberaterInnen des Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE) zu führen. Darüber hinaus können sie sich für das Förderprogramm für angehende GründerInnen, das Startup-Zertifikat, bewerben.

SiegerInnen im Strascheg Award 2020

Kategorie 1 – Beste Geschäftsidee aus einer Lehrveranstaltung:

1. Platz (5.000 Euro Preisgeld)

Die ORIBOX ist eine vielseitig einsetzbare Mehrwegbox für alle Haushalte, die sich dank Origami-Falttechnik im Handumdrehen in jeder noch so kleinen Tasche verstauen lässt.

2. Platz (3.000 Euro Preisgeld)

AIMIS-FYT entwickelt ein neues additives Fertigungsverfahren für den Orbit, um die Effizienz der Satelliten zu steigern bei gleichzeitiger Verringerung der Stückkosten für Hersteller und Vertreiber von Klein- bis Kleinst-Satelliten und Satellitenkonstellationen.

3. Platz (2.000 Euro Preisgeld)

Aephus bietet ein eigenständiges am Körper tragbares Sturzerkennungsgerät, welches durch ein modernes Design und eine optimale Bedienungsfreundlichkeit besonders diejenigen Nutzer adressiert, die aufgrund von hohen technischen, preislichen und optischen Hemmschwellen von existierenden Produkten abgeschreckt werden.

Kategorie 2 – Beste Geschäftsidee in der Studienzeit:

1. Platz (5.000 Euro Preisgeld)

MCARE ist die digitale Begleiterin, um Brustkrebspatientinnen vom Moment der Diagnose an psychologische Unterstützung zu bieten.

2. Platz (3.000 Euro Preisgeld)

STEPTICS nutzt ein automatisiertes Verfahren zur Herstellung von Faserverbundbauteilen, um kostengünstig Hochleistungs-Carbon-Prothesen herzustellen, wodurch Menschen mit Amputation weltweit eine adäquate Gesundheitsversorgung ermöglicht werden kann.

3. Platz (2.000 Euro Preisgeld)

Meetastic ist der digitale Freizeitassistent, mit dem man alle Verabredungen und Freizeitaktivitäten in der Gruppe stressfrei, per App oder Web, organisieren kann, damit dem Nutzer mehr Zeit für Freunde, Familie und soziale Aktivitäten bleibt.

Kategorie 3 – Beste Geschäftsidee aus Wissenschaft und Praxis:

1. Platz (5.000 Euro Preisgeld)

Puray bietet selbst sterilisierende Katheterlösungen für Risikopatienten auf Intensivstationen, um das Risiko einer katheterassoziierten Harnwegsinfektion zu minimieren.

2. Platz (3.000 Euro Preisgeld)

Lilo⁺ ist die Gehhilfe für betagte Senioren in der digitalen Welt. Lilo⁺ kann alles was ein Smartphone kann und ist so einfach zu bedienen wie ein Lichtschalter.

3. Platz (2.000 Euro Preisgeld)

HEALYXZ entwickelt elektronische Wärme-/Kälte-Pflaster, um intramuskuläre Schmerzen für Personen, die verspannungsbedingt an Rückenschmerzen leiden, zu lindern.

Der „Best Pitch Award“, der mit 500 Euro dotiert ist, ging an OTHero, das Menschen die Möglichkeit geben will, neue Technologien zu nutzen, zu denen sie vorher keinen Zugang hatten, und bietet so eine bessere orthopädische Versorgung der Patienten.