Mit Arive hat nun auch München ein Startup, das sich der Express-Lieferung widmet. Innerhalb von 30 Minuten will das Unternehmen die per App bestellten Waren an seine Kunden liefern. Arive verkauft jedoch nicht Lebensmittel, sondern Fitness- und Körperpflegeprodukte, Kosmetik, Haushaltswaren, Technik und Mode. Die Bestellungen werden – wie bei ähnlichen Services auch – in städtischen Lagern zusammengestellt und dann von einem Fahrer der Fahrradflotte abgeholt und ausgeliefert.
Linus Fries, Co-Founder von Arive, erklärt:
„Wir wollen die erste Adresse werden, die Menschen mit den Marken verbindet, die sie lieben, und nicht nur mit den Dingen, die sie brauchen. Arive wird seinen Kunden als Inspirationsquelle dienen, egal ob es sich um Haushaltswaren, Gadgets oder Mode handelt, und Menschen dazu befähigen, ihren Lebensstil in nur 30 Minuten zu verändern.“
Arive: Marken stecken „in einem dreitägigen Lieferschema“
Und Co-Founder Maximilian Reeker ergänzt:
„Während der Raum für hyperschnelle Lebensmittellieferungen immer voller wird, haben wir festgestellt, dass die Marken, die wir lieben, immer noch in einem dreitägigen Lieferschema feststecken. Für die zeitknappen Verbraucher von heute ist das zu lang. Wir freuen uns darauf, die Einkaufsgewohnheiten der Verbraucher in den Städten zu verändern und eng mit unseren erfahrenen Investoren zusammenzuarbeiten, um dies zu erreichen.“
Colin Hanna, Partner bei Balderton Capital, sagt:
„Linus, Max und das gesamte Team von Arive verbinden eine weitreichende Vision mit fokussierter Umsetzung. Sie verfügen über ein ausgefeiltes Verständnis sowohl für die Zukunft der logistischen Präferenzen der Verbraucher als auch für die ästhetische Landschaft, die Marken schützt und ihnen zum Erfolg verhilft. Als frühe Investoren in Unternehmen wie THG, Depop, Beauty Pie und Vanmoof freuen wir uns darauf, Arive dabei zu helfen, die nächste Welle europäischer Marken voranzutreiben und selbst zu einem globalen Giganten zu werden.“
Aktuell ist Arive in München, Berlin, Hamburg und Frankfurt verfügbar. Bis Ende des Jahres plant das Startup seine internationale Expansion. Das Geld aus der Finanzierungsrunde wollen die Münchner in die Produktentwicklung, die Infrastruktur der Lieferkette und den Ausbau des Teams investieren.