Fotos: fab_photos, flyupmike - Pixabay; Collage: Munich Startup

‚Creative Embassy‘: München und Amsterdam vertiefen ihre Zusammenarbeit

Bereits seit einigen Jahren arbeiten München und Amsterdam im Bereich Innovation und Kreativwirtschaft zusammen. Nun wird die Kooperation 'Creative Embassy' fortgesetzt und vertieft.

Die Städte-Kooperation ‚Creative Embassy‘ wurde 2017 offiziell gestartet. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Kräfte zu bündeln, sich gegenseitig zu inspirieren und die Münchner und Amsterdamer Kreativwirtschaft zu stärken. Initiiert wurde diese Initiative von Creative Holland und dem Kompetenzteam für Kultur- und Kreativwirtschaft der Landeshauptstadt München. Nun soll die Creative Embassy in eine neue Phase eintreten und in sogenannten ‚Field Labs‘ innovative Lösungen für gemeinsame städtische Herausforderungen entwickeln, testen und öffentlich vorstellen. Als erstes startet das Field Lab ‚Cities of Things‘.

Creative Embassy: „Freue mich, dass wir unsere langfristigen Beziehungen fortsetzen und vertiefen“

„Die Landeshauptstadt München arbeitet daran, ihre Position als Innovationsstandort zu stärken und auszubauen. Eines unser Leuchtturmprojekte ist dabei das von der Landeshauptstadt München und der UnternehmerTUM gemeinsam errichtete Munich Urban Colab. In dem im Juni eröffneten Gründungs- und Innovationszentrum arbeiten Unternehmen, Stadtverwaltung und Wissenschaft im Dialog mit den Münchnerinnen und Münchnern gemeinsam an nachhaltigen Lösungen für die Stadt der Zukunft“,

sagt Clemens Baumgärtner, Referent für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München.

„Innovationen leben von Impulsen von außen. Die Metropolregion Amsterdam hat viele interessante, innovative Unternehmen und zeigt Mut, neue Ideen auszuprobieren – davon können wir sicherlich noch lernen. Daher setze ich große Erwartungen in die Synergieeffekte, die sich aus der Zusammenarbeit zwischen Amsterdam und München ergeben werden und ich freue mich, dass wir unsere langfristigen Beziehungen fortsetzen und vertiefen.“

München erhofft sich aus der Zusammenarbeit mit Amsterdam Erkenntnisse bei Themen wie Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und urbaner Mobilität, insbesondere in Bezug auf die Rolle des Radverkehrs.