Stephan Rohr und Michael Baumann, Co-CEOs und Gründer von Twaice
Foto: Twaice

Twaice sichert sich 28 Millionen Euro

Der New Yorker Geldgeber Coatue, der Unternehmer Lip-Bu Tan sowie bisherige Investoren wie UVC Partners investieren 28 Millionen Euro (30 Millionen Dollar) in Twaice. Das Münchner Batterieanalytik-Startup hat damit bisher insgesamt 71 Millionen Euro (75 Millionen Dollar) eingeworben.

Die frischen Mittel sollen in die Optimierung der Cloud-Analytikplattform und den Ausbau der Unternehmensstandorte in Europa und Nordamerika fließen. Twaice betreibt derzeit Büros in München, in Courbevoie bei Paris sowie in Chicago. Zuletzt haben die Münchner im Mai 2021 im Rahmen ihrer Series-B-Runde 21 Millionen Euro (26 Millionen Dollar) eingeworben.

Die Technologie von Twaice liefert Erkenntnisse über die Alterung von Batterien und erlaubt Vorhersagen über die künftige Leistung der Batterie. Sie soll die Transparenz und Vorhersagbarkeit von Batterie-Leistung und ‑Lebensdauer verbessern.

Twaice: „Diese jüngsten Erfolge verdanken wir unserem starken Team“

Twaice hat seinen Umsatz seit Mai 2021 um rund 250 Prozent gesteigert. Zu den Kunden des Unternehmens gehören nach eigenen Angaben „mehr als fünf der weltweit führenden Autohersteller sowie mehrere große Entwickler und Betreiber von Speichern für erneuerbare Energien“.

„Wir bauen die weltweit umfassendste Plattform für prädiktive Batterieanalysen, die allen Unternehmen zur Verfügung steht, die den Wandel zu einer saubereren und umweltfreundlicheren Welt vorantreiben“,

sagt Stephan Rohr, Co-CEO und Gründer von Twaice. Der zweite Co-CEO und Gründer Michael Baumann sagt:

„Im letzten Jahr haben wir unseren Kundenstamm in den Bereichen Mobilität und Energie enorm vergrößert, neue Geschäftsfelder für Bus- und kommerzielle Flottenbetreiber aufgebaut sowie ein neues Produktangebot für die Restwertzertifizierung von Elektrofahrzeugen entwickelt. Diese jüngsten Erfolge verdanken wir unserem starken Team bei Twaice und der Unterstützung all unserer Investoren.“