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Spiritory sichert sich sechsstellige Finanzierung

Edle Weine und teure Whiskys werden als Anlageform immer beliebter – und Spiritory entwickelt hierfür eine Live-Trading-Plattform. Nun konnte das Münchner Startup Investoren von sich überzeugen und eine sechsstellige Summe einsammeln.

Spiritory ist eine börsenbasierte Live-Trading Plattform für seltene Spirituosen. Der Handel über die Plattform läuft dabei so ab, dass Erwerber Gebote abgeben und Verkäufer Angebote unterbreiten. Sobald beide Preise übereinstimmen, kommt es zu einer Transaktion. Für die NutzerInnen soll der gesamte Prozess möglichst einfach, transparent und sicher sein. Hierzu verzichtet die Plattform auf aufwendige Fotos und umfassende Beschreibungen, stattdessen wird jede gehandelte Flasche von einem Expertenteam geprüft. Darüber hinaus bietet sie zahlreiche Indikatoren sowie Verkaufshistorien und Datenpunkten, um Kauf- oder Verkaufsentscheidungen zu erleichtern.

Das nun eingesammelte Kapital soll in zusätzliche Features, ein überarbeitetes Design und mehr Nutzerfreundlichkeit investiert werden. Zudem will Spiritory in weitere EU-Länder expandieren, unter anderem haben die Münchner Frankreich, Italien, Spanien, Benelux, Polen und Österreich im Visier. Und auch eine App, die alle Features der Plattform auf das Smartphone bringt, will das Startup bald vorstellen.

Die Community habe „auf ein Angebot wie Spiritory“ gewartet

„Wir sind begeistert, dass wir in den letzten Monaten bereits so viele Whisky-Enthusiasten, Sammler und Investoren auf unserer Plattform begrüßen konnten“,

sagt Janis Wilczura, CEO und Mitbegründer von Spiritory, und fügt hinzu:

„Das Feedback, das wir erhalten haben, war einfach erstaunlich. Das zeigt, wie viele Menschen in der Community, wie auch Menschen, die in Whisky und Wein investieren wollen, schon lange auf ein Angebot wie Spiritory warten.“

Spiritory wurde 2022 von Janis Wilczura, Tilo Saurin und Jan Hofmayer gegründet. Die exakte Summe der sechsstelligen Finanzierungsrunde sowie die Investoren dahinter hat das Startup nicht kommuniziert.

Maximilian Feigl

Maximilian Feigl berichtet seit 2020 über das Münchner Startup Ökosystem. Dabei haben es dem studierten Politikwissenschaftler vor allem Deeptech-Themen angetan.

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