Das Gründer-Team von IDnow: Dennis von Ferenczy, Sebastian Bärhold, Armin Bauer und Felix Haas (v.l.)
Foto: IDnow

IDnow verdoppelt Zahl der Transaktionen

Das Identitätsprüfungs-Startup IDnow konnte im vergangenen Jahr die Anzahl der abgewickelten Transaktionen verdoppeln. Das nächste Ziel der Münchner ist es, europäischer Marktführer für Identitätsprüfung und Authentifizierung zu werden.

IDnow steigerte seine Transaktionen zum einen durch organisches Wachstum bei Neu- und Bestandskunden. Außerdem haben die Münchner vergangenes Jahr die beiden Unternehmen Identity Trust Management und Ariadnext übernommen.

„Wir verfolgen das Ziel, die führende, einheitliche Plattform für Identitätsnachweise zu schaffen, die den unterschiedlichen Bedürfnissen unserer Kunden gerecht wird“,

sagt Andreas Bodczek, CEO von IDnow.

„Gleichzeitig erfüllen wir damit die komplexen regulatorischen Anforderungen auf dem Gebiet. Durch unsere erfolgreichen Fusionen und Übernahmen ist die IDnow-Gruppe in der Lage, erstklassige Produkte und Dienstleistungen anzubieten, die ein nahtloses Nutzererlebnis für eine Vielzahl von Branchen und Regionen schaffen.“

IDnow: „Wir sind sehr gespannt auf die weitere Entwicklung unserer Marktposition“

Im vergangenen Jahr konnte IDnow so viele Neukunden gewinnen wie nie zuvor, darunter europäische Firmen wie eToro und Lydia. Auch die Hälfte der 20 größten Banken Europas sowie vier der größten Telekommunikationsanbieter in Frankreich und Deutschland nutzen nach Angaben von IDnow deren Identitätsplattform. In Großbritannien und im Nahen Osten haben die Münchner 2021 Niederlassungen eröffnet.

„Digitale Identitätsverifizierung erfährt ein enormes Wachstum, da Unternehmen zunehmend digitale Geschäftsmodelle umsetzen. Unsere automatisierten Lösungen zu Verifizierung haben sich für viele europäische Unternehmen unter Beweis gestellt. Das zeugt von einem hohen Grad an Betrugssicherheit, den wir unseren Kunden kontinuierlich bieten“,

sagt Bodczek.

„Wir sind sehr gespannt auf die weitere Entwicklung unserer Marktposition. Mit unserer ganzheitlichen Plattform, dem verstärkten Team und den zusätzlichen regionalen Standorten sind wir in einer starken Position, um Unternehmen genau das zu bieten, was sie brauchen. Ebenso freuen wir uns, im kommenden Jahr die drei kombinierten Unternehmen weiter zusammen zu führen und als gemeinsames Team eine stärkere Marktführung anzustreben.“

Simon Tischer

Von Dezember 2015 bis Juni 2023 war Simon Tischer als Redakteur für Munich Startup tätig.

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