Fünf Pleiten aus der Münchner Startup-Szene

Finanzierungsrunden, Preise, Exits — von den Erfolgen Münchner Startups berichten wir laufend. Aber was ist mit den Misserfolgen? Immerhin wird vermutet, dass mehr als 80 Prozent aller Startups in den ersten drei Jahren scheitern. Manche sprechen sogar davon, dass neun von zehn Startups drei Jahre nach ihrer Gründung pleitegehen. Fünf Beispiele aus der Münchner Startup-Szene, die es nicht geschafft haben.

Eigentlich sah es lange gut aus bei Leaf Republic. Mit seinen biologisch abbaubaren Einwegtellern aus Laub schien das Startup den Zeitgeist zu treffen. Die mediale Aufmerksamkeit war auf jeden Fall da, unter anderem durch den Auftritt in der Gründer- und Erfindershow „Das Ding des Jahres“ auf ProSieben. Doch im Herbst 2018 meldete Leaf Republic Insolvenz an. Als Grund dafür wurde im Insolvenzregister „Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung“ angegeben. (Foto: Leaf Republic)