© MUST/Dan Taylor

„Come together, mingle and meet!“ – die MUST-Konferenz 2018

Der „MUST – The Munich Summit“ hat sich innerhalb von drei Jahren als wahres „Muss“ etabliert.  Die Konferenz will führende Tech-Startups mit etablierten Technologieunternehmen, Investoren und Ansprechpartnern aus der Wissenschaft vernetzen. Offen, multilingual und mit vielen spannenden Inhalten — so war die MUST-Konferenz 2018.

Die jährlich stattfindende dreitägige Veranstaltung in München hat es sich zum Ziel gemacht, neue Partnerschaften zwischen den wichtigen Playern der Industrie zu initiieren. Vom 20. bis 22. Februar 2018 begrüßte MUST erneut die jüngste Generation herausragender Ideen und führte sie mit den wichtigsten Akteuren des bayerischen Ökosystems zusammen.

„Come together, mingle and meet!“

so begrüßte Helmut Schönenberger, CEO der UnternehmerTUM, und neben dem SCE und dem LMU EC einer der drei Gründer der MUST-Konferenz, die Teilnehmer. Denn genau darum sollte es auch beim dritten Summit gehen — ums Zusammenkommen und ganz konkret, ums Deal-Making.

MUST 2018
© MUST/Dan Taylor

Mehr als hundert Startups aus über 20 Nationen waren vor Ort im Münchner Eisbachstudio. Die internationalen Startups hatten am Vortag im Rahmen des Cashwalks bereits durch Invest in Bavaria eine kleine Einführung in die bayerische Kultur und das hiesige Ecosystem erhalten. Gleich zu Beginn wurde in einem der ersten Panels dann auch geklärt, wo in Deutschland Startups am besten gründen sollten.

Hidden Champions oder Unicorns?

In der Diskussion um „Ecosystem & Innovation – Hidden Champions vs. Unicorns“ meinte Klaus Dittrich, CEO der Messe München:

„Vielleicht hat Berlin mehr Startups als München. Aber München hat die erfolgreicheren Startups.“

Was Dan Ram, der Moderator, dann so zusammenfasste:

You want to have a startup? Go to Berlin! You want to have a really successful startup? Come to Munich!!

Hier außerdem ein kleiner Einblick, was andere zu MUST und zum bayerischen Ökosystem sagen:

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Die Münchner Startups vor Ort

Bei MUST dabei waren neben vielen bekannteren Münchner Startups wie  Blickfeld, Toposens oder e-bot7 auch viele frische Ideen, die bislang etwas unter unserem Radar flogen. Da wäre beispielsweise Hyperganic Technologies, gegründet von Serial Entrepreneur Lin Kayser. Das Software-Startup überraschte beim Pitchen mit einer 3D-gedruckten Raketen-Turbine. Oder DyeMansion, die additiv gefertigte Produkte einfärben und mit schönen Oberflächen versehen — und gerade dabei sind, ordentlich zu skalieren.

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Im dritten Jahr des Summits passten sich die Themen an die aktuellen Herausforderungen und Innovationen der globalen Märkte an: Es ging um Internet of Things (IoT), Autonomous Machines & Advanced Manufacturing, Smart Mobility, AgTech & FoodTech und Cyber Security.

Mehr als 400 Teilnehmer kamen bei der Konferenz zusammen um sich auszutauschen und ihre Ideen zu pitchen, sich gegenseitig zu unterstützen und zu fördern. Die Exklusivität des Events und das Zusammenbringen der Besucher in entspannter Atmosphäre, beispielsweise beim berühmten Dinner Crawl, machte das Deal-Making einfach. Schließlich verbindet die Begeisterung über exquisites Essen in unterschiedlichsten Locations die globale Tech-Gemeinschaft über alle Grenzen hinweg. Und daraus entstehen dann — vielleicht, hoffentlich? — langjährige Kooperationen.

Speeddating mit Sirene

Auch das abschließende B2B-Speeddating war dieses Jahr ein MUST-Highlight. Nicht nur wegen der spannenden Business-Ideen, die hier ausgetauscht wurden. Sondern auch deshalb, weil das Speeddating diesmal durch Sirenen beendet wurde. Im grade frisch eröffneten Internet Security Hub des Münchner Flughafens wurde passend zum Konferenz-Thema ‚Cyber Security‘ ein Hacker-Angriff simuliert. Der Flughafen arbeitet an diesem sehr aktuellen Thema mit vielen Partnern zusammen. Und, passend zu MUST, steht auch für den zukunftsgewandten Flughafen München Kollaboration stark im Vordergrund.

Ebenfalls zukunftsorientiert war die Diskussion von Kirstin Hegner, Managing Director des Digital  Hub   Mobility, Peter Schwarzenbauer, Vorstandsmitglied BMW und Andy Goldstein, Geschäftsführer des LMU EC, zum Thema ‚City of the Future‘ und mit einem klaren Fokus auf Mobilität.

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Das autonome Fahren und der damit notwendigerweise einherzugehende Gesellschaftswandel wurden intensiv diskutiert. Außerdem kamen die Vorteile von Carsharing zur Sprache. Neben der effizienteren Flächennutzung in Städten schilderte Peter Schwarzenbauer, wie BMW plant, mit Carsharing mehr Geld pro Auto zu verdienen als das bisher der Fall ist.  Gleichzeitig gab er aber auch unverblümt zu, dass die Frage nicht die sei, wo die Zukunft der Automobilbranche hingehe. Aber dass es eben doch noch ein paar Fragezeichen gebe, wie genau denn der Weg dorthin aussehen solle. Offene Worte also zum Abschluss der diesjährigen MUST-Konferenz.