Das LMU EC bereichert die Münchner Gründerszene bereits seit über 15 Jahren. Einige erfolgreiche Unternehmen der LMU Startup-Schmiede sind beispielsweise Flixbus, Finanzchef24 oder tado. Mit Events wie den Leading Entrepreneurs oder Cashwalk lockt das LMU EC regelmäßig Hunderte von Startup-Afficionados in die heiligen Hallen der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität.
Ein großes Netzwerk ist ebenfalls geboten — sei es innerhalb der Universitätsstrukturen mit guten Kontakten zum LMU Spin-off Service oder auch zu weiteren Kooperationspartnern.

Natalie Kho und Florian Rickert, die Ansprechpartner für Startups beim LMU EC, haben sich Zeit genommen für ein Interview mit Munich Startup.
Wir wollen zur Gründung begeistern
Stellt Euch bitte kurz vor!
Das LMU Entrepreneurship Center (LMU EC) der Ludwig-Maximilians-Universität München will Studenten und Absolventen für eine eigene Gründung begeistern und sie bei der Realisierung ihrer Gründungsidee unterstützen.

Dabei haben wir drei große Bereiche: Community, Lab und Teaching. Für Startups ist besonders das Lab interessant. Jedes Semester fördern wir dort 15 Teams. Die Jungunternehmer erhalten kostenlose Büros, Coachings und Zugang zu unserem Netzwerk.
Wir haben schon über 165 Startups gefördert, von denen 40% eine Anschlussfinanzierung erhalten.
Persönlicher Kontakt ist uns wichtig
Worauf legt ihr bei der Zusammenarbeit mit Startups den Fokus?
Der persönliche Kontakt zu den Startups ist uns besonders wichtig. Dadurch wissen wir genau, was die aktuellen Hürden der einzelnen Startups sind und können sie bestmöglich unterstützen.
Um erfolgreich zu sein, muss ein Startup…
… sich klare Ziele setzen und sich diese auch immer wieder vor Augen halten.

LMU EC: Viel Erfahrung und ein großes Netzwerk
Warum braucht ein gutes Startup überhaupt das LMU Entrepreneurship Center im Rücken?
Natürlich braucht ein Startup um erfolgreich zu werden nicht zwingend ein Gründerzentrum. Allerdings wird es bedeutend einfacher, wenn man Ansprechpartner hat, die einem mit viel Erfahrung zur Seite stehen. Außerdem bietet ein Gründerzentrum eine gute Möglichkeit, ein großes Netzwerk aufzubauen.
Was ist der größte Fehler, den ein Startup machen kann?
Der größte Fehler, den ein Startup machen kann, ist zu früh aufzugeben. Stattdessen sollten Gründer dran bleiben auch wenn es mal nicht so gut läuft!

Trendthema Kooperation
Der Trend des Jahres ist…
… Kooperation zwischen Startups und etablierteren Playern.
Welche Eigenschaften macht die Münchner Startups Szene so besonders?
Die Münchner Startup-Szene wächst und wächst. Kaum ein Monat, in dem nicht ein neuer Accelerator eröffnet. Gerade im Tech- und B2B-Bereich passiert in München sehr viel.
Zusammen ist man stärker!
Und was wollt Ihr der Münchner Gründerszene sagen?
Gerne noch mehr kooperieren, sich austauschen und gegenseitig helfen!
Zusammen ist man noch stärker!
Last but not least: Auf wen gehen Startups zu, wenn sie mit Euch ins Gespräch kommen wollen?
Am besten melden sich die Startups unter team@lmulab.de oder direkt bei Natalie Kho oder Florian Rickert.