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Welche Münchner Startups wachsen am schnellsten?

Im Ranking der am schnellsten wachsenden Startups Deutschlands der Berliner Startup-Plattform Glassdollar haben es im Juli die zwei Münchner Startups Claudeo und Convaise in die Top Ten geschafft. Im Vergleich zu Juni schnitten die Startups aus der Landeshauptstadt jedoch schlechter ab.

Für das Ranking analysiert Glassdollar nicht nur Unternehmenskennzahlen wie die Anzahl der Mitarbeiter oder das Funding eines Startups. Auch Metriken wie Website-Besuche und der Erfolg in den sozialen Medien, etwa die Anzahl an Followern und die Entwicklung dieser Zahlen, spielen eine Rolle. Das Ranking der Startups wird dann für jeden Monat aktualisiert.

Unter den Münchner Startups wuchs im Juli Claudeo am schnellsten. Das 2012 gegründete Unternehmen hat sich auf die Bereitstellung und Verarbeitung von Geo-Daten spezialisiert. Im Gesamtranking von Glassdollar landet es auf Platz 6. Die Top 3 bilden Vytal aus Köln, Glassdollar selbst und Club Globals aus Berlin. Im Gegensatz zum Juni, in dem vier der zehn am schnellsten wachsenden Startups Deutschlands aus München kamen, waren es im Juli nur zwei. Neben Claudeo schaffte es noch Convaise (Platz 9) in die Spitzengruppe. Das im vergangenen Jahr gegründete Startup hat eine cloud-basierte Software entwickelt, die Behörden und Unternehmen bei Verwaltungsaufgaben unterstützt.

Münchner Startups im Top-100-Ranking

In dem Glassdollar-Ranking finden sich noch weitere Startups aus München und Umgebung. Insgesamt kommen 17 Unternehmen der Top 100 aus der Landeshauptstadt – im Juni waren es noch 20:

  • Userlane, das MitarbeiterInnen dabei hilft, Software schneller zu nutzen und Nachfragen nach Software-Support besser zu bewältigen (Platz 14)
  • das Duftflaschen-Startup Air up (Platz 15)
  • das Raumfahrt-Startup Isar Aerospace (Platz 17)
  • Fazua, das ein Antriebssystem für E-Bikes vertreibt (Platz 25)
  • der Spezialist für nachhaltige Energietechnik Wegatech (Platz 29)
  • der E-Mobility-Infrastruktur-Anbieter HeyCharge (Platz 30)
  • der Digitalisierungs- und Wachstumsberater Ommax (Platz 31)
  • Trbo, ein E-Commerce-Technologieanbieter (Platz 34)
  • Alphapet Ventures, eine Multi-Brand-Plattform für die Digitalisierung des Heimtiermarktes (Platz 42)
  • Bernstein, Entwickler einer innovativen Notarisierungslösung (Platz 51)
  • das Fintech Qplix (Platz 60)
  • die Spezialisten für Remote Work von Noedo Digital (Platz 82)
  • das Food-Startup Completeorganics (Platz 83)
  • Agrando, das die Agrarbranche digitalisiere will (Platz 95)
  • Ionity, die eine Ladeinfrastruktur für E-Autos aufbauen (Platz 99)