© Artec 3D/Messer

MakerSpace bekommt zwei 3D-Scanner

Ab sofort stehen Mitgliedern des MakerSpace  im Garchinger Entrepreneurship Center zwei neue 3D-Scanner von Artec 3D zur Verfügung.

Phill Handy, Geschäftsführer von MakerSpace, führt den Artec Space Spider vor. Foto: Artec 3D/Messer
Phill Handy, Geschäftsführer von MakerSpace, führt den Artec Space Spider vor. Foto: Artec 3D/Messer

Phill Handy, Geschäftsführer von MakerSpace, kommentiert den Neuzugang:

„Die handgeführten 3D-Scanner von Artec sind genau das, was wir gebraucht haben und bilden die perfekte Abrundung unseres Produktportfolios. Sie sind handlich und leicht zu bedienen und liefern hohe Qualität – und sind somit für unsere Zwecke wie geschaffen.“

Präzise 3D-Modelle in jeder Größe

Die Scanner ermöglichen es,  3D-Modelle in jeder Größe zu erstellen: Das Gerät leitet den Nutzer mit wenigen Fragen zu den Eigenschaften des Scanobjekts und der Art des gewünschten 3D-Modells durch den Scanvorgang. Anschließend löscht die Software „Artec Studio 11“ unerwünschte Daten, richtet den Scan per Mausklick automatisch aus und wählt den für die vorliegenden Daten effektivsten 3D-Algorithmus. Das Ergebnis: ein hochpräzises 3D-Modell, das die gleiche Qualität wie ein von erfahrenen Nutzern erstelltes Modell aufweist. Um die nahtlose Einbindung von 3D-Scans in den CAD-Workflow zu unterstützen, ist Artec Studio 11 in verschiedene CAD-Programme integriert.

Der „Space Spider“ verfügt über eine automatische Temperaturregulierung, wiegt  850 Gramm und scannt Objekte mit einer Genauigkeit von bis zu 50 Mikrometern und einer Auflösung von bis zu 100 Mikrometern. Der handgeführte 3D-Scanner „Artec Eva“ eignet sich besonders, um organisch geformte, größere Objekte detailgetreu zu digitalisieren. In Echtzeit scannt Eva dabei mit bis zu 16 Bildern pro Sekunde auch bewegte Objekte. Beide Scanner liefern Farb- und Forminformationen auf Basis von Lichtstreifenprojektion.

MakerSpace sucht den Ideen-Austausch

Der MakerSpace bietet auf 1.500 Quadratmetern Maschinen-, Metall- und Holzwerkstatt sowie Textil- und Elektroverarbeitung. Mit 3D-Druckern, Laserschneidern und Wasserstrahlschneidemaschinen können neue Formen hergestellt und sämtliche Materialien bearbeiten werden. Voraussetzung für die Nutzung des MakerSpace ist eine kostenpflichtige Mitgliedschaft und ein halbtägiger Einführungskurs pro Maschine. Phill Handy legt Wert auf ein gemischtes Publikum im MakerSpace:

  „Es geht um den Ideen-Austausch zwischen Menschen, unabhängig davon, in welcher Firma sie arbeiten, ob sie noch studieren oder sich einfach interessieren.“

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