Foto: Andreas Heddergott / LH München

München bietet die höchste Lebensqualität Deutschlands

Wie schon in den Vorjahren ist München auch 2019 die Stadt mit der höchsten Lebensqualität in Deutschland. Weltweit landet München auf dem dritten Platz der lebenswertesten Städte.

Nur Wien und Zürich landen im Ranking der Beratungsfirma Mercer vor München. Auckland und Vancouver liegen gleichauf mit der bayrischen Landeshauptstadt. Das Schlusslicht aller 231 Großstädte bildet wie schon in den Vorjahren Bagdad. Europäische Metropolen dominieren das globale Ranking: In den Top Ten finden sich acht und in den Top 25 ganze 16 europäische Städte.

Drei deutsche Städte unter den zehn lebenswertesten der Welt

München gehört damit nicht nur zu den Städten weltweit mit der höchsten Lebensqualität, sondern ist laut Mercer auch die lebenswerteste Stadt Deutschlands. Mit Düsseldorf auf dem sechsten Rang und Frankfurt am Main auf Platz sieben schaffen es aber noch zwei weitere deutsche Vertreter in die globale Top Ten. Berlin landet auf dem 13. Platz, Hamburg auf 19, Nürnberg kommt weltweit auf den 23. Rang, Stuttgart auf 27 und Leipzig auf Platz 60.

Insgesamt haben die Studienautoren 39 Faktoren analysiert. Der Fokus lag auf Aspekten, die für ins Ausland entsendete Mitarbeiter zentral sind. Gruppiert in zehn Kategorien umfassen diese Faktoren unter anderem soziale, politische, wirtschaftliche und umweltorientierte Aspekte. Hinzu kommen Kriterien wie Gesundheit, Bildungs- und Verkehrsangebote sowie andere öffentliche Dienstleistungen.

Besonderes Augenmerk legt die Untersuchung auf die persönliche Sicherheit. Hier schnitten die deutschen Städte vergleichsweise gut ab. Die Kriminalitätsraten seien gering, die Strafverfolgung effizient, und die sozialen und politischen Verhältnisse stabil. Ulrike Hellenkamp von Mercer sagt:

„München bietet darüber hinaus ein ausgezeichnetes Angebot an internationalen Schulen, eine gute städtische Infrastruktur sowie eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten – ein Aspekt, der eine hohe Anziehungskraft auf jüngere Expatriates ausübt.“


Weitere Infos zur Studie finden sich hier.