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MSD Gesundheitspreis 2020 sucht Digital-Health-Startups

Das Pharmaunternehmen MSD sucht mit seinem Gesundheitspreis nach Unternehmen, die nachhaltig zur Verbesserung der medizinischen und ökonomischen Patientenversorgung in Deutschland beitragen. Interessierte können sich noch bis 31. März bewerben.

Bereits seit 2012 verleiht das in Haar bei München ansässige Pharmaunternehmen MSD Sharp & Dohme (kurz MSD) den MSD Gesundheitspreis. Ziel des Wettbewerbs ist es, die Zusammenarbeit im Gesundheitswesen zu fördern und das Versorgungsmanagement zu stärken. In diesem Jahr konzentriert sich der Preis auf bestimmte Indikationen, darunter Diabetes mellitus Typ 2, Herz-Kreislauferkrankungen und onkologische Erkrankungen. Zudem stehen die Immunologie (Rheumatologie, Gastroenterologie) sowie die Prävention und Therapie von Infektionen im Mittelpunkt.

Bis 31. März für den MSD Gesundheitspreis 2020 bewerben

Die eingereichten Projekte müssen weitere Kriterien erfüllen, wie etwa eine nachhaltige Verbesserung der medizinischen und/oder ökonomischen Ergebnisqualität. Zudem müssen externe Evaluationsergebnisse vorliegen. Ferner muss der Ansatz Patienten und Versicherte dabei unterstützen, konkrete Gesundheitsziele für sich zu kennen, zu verstehen und zu erreichen sowie eine effiziente Versorgung über verschiedene Sektoren darstellen.

7 Jury-Preise und ein Online-Voting

Die Auszeichnung wird in den Kategorien „MSD Gesundheitspreis“ (Platz 1 bis 3) sowie den Sparten „Digitalisierung“, „Community Medicine“, „Patientenbeteiligung“ und „Leuchtturmprojekte“ ausgelobt. Zudem wird über ein Online-Voting, bei dem Versicherte und Patienten abstimmen, ein Publikumspreis vergeben. Im vergangenen Jahr nahmen 3.292 NutzerInnen an der Abstimmung teil.

Neben Preisgeldern in Gesamthöhe von über 115.000 Euro verspricht MSD weitere Vorteile für die Teilnehmer. So haben laut einer vom Unternehmen in Auftrag gegebenen Fallstudie 79 Prozent der für den Gesundheitspreis nominierten Projekte durch die Teilnahme einen Impuls für ihre Weiterentwicklung erhalten. Und 34 Prozent sind in die Regelversorgung übergegangen.