Anne Greul (CEO), Sebastian Wagner (CTO) und Patrick Tu (CPO) von Moonblock (v.l.)
Foto: Moonblock

Moonblock: Business Angels investieren in NFT-Startup

Moonblock hat eine sechsstellige Finanzierung von Business Angels erhalten. Das Münchner Startup entwickelt eine webbasierte Analyseplattform, um Marken-NFT-Projekte zu finden, zu analysieren und zu bewerten. Derzeit befindet sich das Startup in einem privaten Betatest mit ausgewählten Partnerunternehmen.

Mit dem frischen Geld will Moonblock seine Entwicklungs- und Forschungsteams ausbauen. Ziel ist es, noch dieses Jahr mit einem SaaS-Produkt auf den Markt zu kommen. Das Startup beschäftigt sich mit NFTs, kurz für Non-Fungible Tokens, von Unternehmensmarken. NFTs stellen einen Gegenstand in Form einer eindeutigen digitalen Repräsentation dar. Adidas, Nike und Coca Cola haben die Blockchain-Technologie bereits eingesetzt.

Das Produkt von Moonblock verfolgt Erfolgsmetriken von Projekten über Branchen, Technologien und Marken hinweg. Unternehmen sollen so die Produktperformance ihrer Web3-Aktivitäten messen und mit Mitbewerbern vergleichen können. Zu den ersten Kunden zählt nach Angaben des Startups ein ungenannter Dax-Konzern.

Moonblock: „Neue Kategorie im Analytics-Bereich definieren“

Moonblock-Mitgründerin Anne Greul sagt, man wolle nun Produktentwicklung und Kundenakquise beschleunigen:

„Unser Ziel ist es, eine neue Kategorie im Analytics-Bereich zu definieren und unsere Web3-Brand-Intelligence-Technologie Kunden auf der ganzen Welt zugänglich zu machen.“

Neben dem früheren Audi-CTO Peter Mertens ist Leon Szeli, Gründer von Presize, als Business Angel bei Moonblock eingestiegen. Er sagt:

“Durch die Technologie von NFTs können Marken nicht nur neue digitale Produkte und Dienstleistungen zielgruppenspezifisch vermarkten, sondern auch Wettbewerber und Kunden besser verstehen, beispielsweise anhand von Absatzzahlen oder Kaufverhalten. Moonblocks Webanwendung ermöglicht es Nutzern ohne technische Vorkenntnisse, modernste AI und Big-Data-Technologie zu nutzen und damit einen datenbasierten Vorsprung im Vergleich zu Wettbewerbern zu erzielen.”