Foto: Mimi Thian / Unsplash

Idee-Förderpreis zeichnet Gründerinnen und Unternehmerinnen aus

Der Idee-Förderpreis – benannt nach dem Idee Kaffee – zeichnet zum 16. Mal innovative Unternehmensgründungen von Frauen aus. Der Preis ist mit insgesamt 65.000 Euro dotiert.

Für den Idee-Förderpreis können sich alle Gründerinnen und Unternehmerinnen bewerben, die nicht länger als fünf Jahre selbstständig sind. Entscheidendes Kriterium hierfür ist der Eintrag ins Handelsregister. Auch Teams sind willkommen, die Gründungsidee muss aber zwingend von einer Frau stammen. Am Ende werden drei Unternehmerinnen ausgezeichnet. Der Hauptpreis ist mit 50.000 Euro dotiert. Für den zweiten Platz werden 10.000 Euro und für den dritten Platz 5.000 Euro Preisgeld verliehen.

Wesentliche Kriterien für die Preisvergabe sind der Innovationsgrad, der bereits erlangte Erfolg sowie das Potenzial. Entscheidend ist vor allem, wie nachhaltig sich die Gründungsidee und Unternehmung gestaltet. Darüber hinaus spielt das persönliche Engagement der Gründerinnen eine wichtige Rolle.

Idee-Förderpreis: „Gesellschaft und Wirtschaft benötigen vor allem in Krisenzeiten Ideen und Innovationen“

Interessentinnen können bis zum 31. Juli 2023 online einen Bewerbungsbogen ausfüllen. Am Ende erhalten dann in der Regel fünf Bewerberinnen die Möglichkeit, ihre Unternehmung persönlich vor der Jury zu präsentieren. Auch im Rahmen eines Publikumsvoting wird ein Platz für diese Finalrunde vergeben. Der Preis wird von Albert Darboven gestiftet.

„Die Gesellschaft und unsere Wirtschaft benötigen vor allem in Krisenzeiten Ideen und Innovationen. Nur dadurch gelingen elementare Weiterentwicklungen und notwendige Veränderungen. Allerdings sind in den technologischen Unternehmen und bei Unternehmensgründungen Frauen unterrepräsentiert“,

so der Hamburger Unternehmer auf der Website des Förderpreises.

„Dieses Potenzial will der Idee-Förderpreis unterstützen und vor allem aufzeigen. Wir haben hervorragende Unternehmerinnen und diese weiblichen Vorbilder wollen wir mehr in der Öffentlichkeit zeigen.“