Das Management-Team von Payworks: David Bellem, Christian Deger und Heike O’Donnell (v.l., Foto: Payworks)

Payworks sammelt 14,5 Millionen Dollar ein

Das Münchner Fintech-Startup Payworks sichert sich 14,5 Millionen Dollar Kapital. Zu den Investoren der Series-B-Runde gehören CommerzVentures und Visa.

Neben den hochkarätigen Neuinvestoren beteiligen sich auch die bisherigen Kapitalgeber Speedinvest und Finparx an der Finanzierungsrunde. Zusammen mit einer erfolgreichen Series-A-Runde von 4,5 Millionen im Jahr 2016 konnte Payworks bisher insgesamt 19 Millionen US-Dollar einsammeln. Das junge Unternehmen entwickelt und betreibt eine Infrastruktur für die sichere Abwicklung von Zahlungen. Dabei bietet es eine Technologie, um Kassensysteme zu modernisieren und befindet sich damit im Wettbewerb mit den amtierenden Schwergewichten der Payment-Industrie. Die Plattform Pulse bietet das Startup gegen eine Lizenzgebühr stationären und mobilen Verkaufsstellen an.

Payworks plant Ausbau von Forschung und Entwicklung

Die Münchner möchten das neue Kapital in weiteres internationales Wachstum investieren. Die Entwickler-Teams in München, New York, London und Barcelona sollen dazu aufgestockt werden. CEO Christian Deger sagt:

„Dank der zusätzlichen Mittel sind wir gut aufgestellt, um unsere Technologie und unser Produkt weiterzuentwickeln und damit die Nachfrage von führenden Zahlungsdienstleistern zu bedienen, die ihre Lösungen modernisieren wollen.“

Payworks wurde 2012 von Christian Deger, David Bellem, Johannes Lechner und Simon Eumes gegründet und geführt.  Anfang 2017 verließen Lechner und Eumes dann das Management-Team und übernahmen Führungspositionen in Entwicklung und Produktmanagment. Laut Gründerszene sind alle vier Gründer noch Gesellschafter und halten jeweils zwischen 2,3 und 9,3 Prozent am Unternehmen.

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