Wettbewerb sucht Ideen zur Gesundheitsversorgung

Der Eugen Münch-Preis 2018 sucht Ideen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung. Bewerbungen sind bis 1. Juli möglich.

Auch 2018 verleiht die Stiftung Münch wieder den Eugen Münch-Preis für innovative Gesundheitsversorgung. Der Preis wird in zwei Kategorien vergeben und ist mit jeweils 20.000 Euro dotiert. Ausgezeichnet werden Arbeiten, die das Potenzial haben, die Gesundheitsversorgung zu verbessern und das System effizienter zu gestalten. Im Fokus stehen der kreative Einsatz neuer Technologien und die Nutzung der Chancen, die sich aus Digitalisierung und Robotik ergeben. Die Preisträger bekommen neben dem Geldpreis Zugang zum Netzwerk der Stiftung Münch.

„Es mangelt nicht an beeindruckenden Ideen und kreativen, klugen Köpfen, um die hiesige Gesundheitsversorgung zu verbessern; es mangelt jedoch häufig daran, das starre System mit teilweise unzeitgemäßen Regularien und überbordenden Partikularinteressen überwinden zu können“,

sagt Stephan Holzinger, Vorstandsvorsitzender der Stiftung.

“Mit dem Preis wollen wir den Innovationsdruck auf das System erhöhen und frischen Ansätzen dazu verhelfen, eine Chance auf den Einsatz im Versorgungsalltag zu bekommen.“

Hochkarätige Jury bestimmt Gewinner

Zur Jury gehören der FAZ-Redakteur Sebastian Balzter, Stefan Felder, Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie, Jochen Gensichen, Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin der LMU München, Achim Jockwig, Vorstandsvorsitzender des Klinikums Nürnberg, Tobias Johann, Managing Partner bei Rheingau Founders, Peter Langkafel, Geschäftsführer Healthcubator, Mani Rafii, Vorstand der Barmer, und Uwe Schwenk, Direktor der Bertelsmann-Stiftung.

Die Bewerbungsfrist endet am 1. Juli 2018. Die Gewinner werden am 21. November in München prämiert.

Weitere Informationen zum Preis und die Möglichkeit zur Bewerbung finden sich hier.

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