© Lilium

Lilium Jet meistert erste Manöver

Neues von Lilium: das Münchner Startup beendet die erste Flugtest-Phase und veröffentlicht in diesem Zusammenhang neue Aufnahmen seines vollelektrischen Jets.

Das senkrechte Starten und Landen funktioniert bereits, jetzt gilt es, komplexere Manöver zu erproben: der mit fünf Sitzen ausgestattete emissionsfreie Lilium Jet wurde in den letzten Monaten auf einem
Flugplatz bei München intensiv getestet. Der Jet des Münchner Startups erreichte dabei eine Geschwindigkeit von über 100 km/h. Geplant ist, dass der Jet mit einer Reichweite von 300 km nach Fertigstellung ganze Regionen miteinander verbinden und nicht nur innerstädtische Ziele anfliegen soll.

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Im Rahmen der Testphase wurden auch neue Aufnahmen des Jets veröffentlicht. Sie zeigen das Flugzeug zum ersten Mal beim Übergang vom senkrechten in den horizontalen Flug — eine der größten Herausforderungen der Luftfahrt und das für den Lilium Jet charakteristische Manöver, das erstmals wenige Wochen nach dem Jungfernflug des Flugzeugs gelang.

Foto: Lilium

Neues Werk & neuer Chief Program Officer

Zeitgleich mit der Veröffentlichung der Aufnahmen hat Lilium sein erstes Werk für die Produktion des Lilium Jets fertiggestellt. Es liegt mit einer Fläche von 3.000 Quadratmetern unmittelbar neben dem Hauptquartier des Unternehmens. Ihm soll bald ein zweites, noch deutlich größeres Werk am gleichen Standort folgen. Mit den beiden Werken will Lilium wie geplant zum Betriebsstart 2025 hunderte Flugzeuge im Jahr produzieren.

Foto: Lilium

Darüber hinaus kündete Lilium die Erweiterung seines Senior-Management-Teams um den Airbus-Experten Yves Yemsi an. Er wird als Chief Program Officer das Team ergänzen. Yemsi war zuvor als Head of Program Quality für den bewährten Airbus A350 verantwortlich. Anlässlich des Erreichens dieser Meilensteine sagte Daniel Wiegand, Co-Founder und CEO von Lilium:

„Wir machen wie geplant schnelle Fortschritte mit der Erprobung des Lilium Jets. Des Weiteren wird unser erstes Werk für die Produktion am selben Standort, wo unsere Ingenieure sind, uns große Vorteile in der Vorbereitung zur Massenfertigung bringen.“

Weiter meint er:

„Wir sind überzeugt, dass die regionale Luftmobilität einen positiven Beitrag für die Gesellschaft leisten kann, indem wir alle Städte von klein bis groß in einem Radius von 300 Kilometern vollelektrisch und mit Hochgeschwindigkeit verbinden.“

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