Die Spreadly-Gründer Darius Göttert und Florian Theimer (v.l.).
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Spreadly schließt erfolgreich Pre-Seed-Finanzierung ab

Das Startup für digitale Visitenkarten Spreadly hat erfolgreich seine Pre-Seed-Finanzierungsrunde abgeschlossen. Verschiedene Business Angels mit Startup- und M&A-Hintergrund investieren bei einer Bewertung von 2,5 Millionen Euro in die Münchner.

Erst vor kurzem verkündete Spreadly die Übernahme eines Wettbewerbers, nun folgt der nächste Streich der Gründer Darius Göttert und Florian Theimer. Sie sichern sich ein Wandeldarlehen verschiedener Business Angels mit Startup- und M&A-Hintergrund. Die genaue Investitionssumme sowie die Namen der Investoren will Spreadly aufgrund des kompetitiven Marktes nicht preisgeben. Das Startup verrät aber, dass der Investition eine Unternehmensbewertung in Höhe von 2,5 Millionen Euro zugrunde liegt.

Mit dem eingesammelten Geld will Spreadly sein Vertriebsteam stärken und auch seine Software weiterentwickeln. Zudem wollen die Münchner nach Indien expandieren. Durch die Teilnahme am „German Accelerator Asian Discovery Program” und „German Accelerator Indian Discovery Program” konnten die Münchner den Markt bereits kennenlernen. Co-Founder Darius Göttert erklärt:

„Wir freuen uns sehr über das Vertrauen unserer Investoren in die Vision und das Geschäftsmodell von Spreadly. Mit dem eingesammelten Kapital werden wir unsere Software weiterentwickeln, das Vertriebsteam stärken und unser Unternehmenswachstum weiter beschleunigen.“

Spreadly erhält Pre-Seed-Finanzierung elf Monate nach Gründung

Darius Göttert und Florian Theimer gründeten Spreadly im September 2022. Seitdem statten sie Unternehmen jeder Größe mit digitalen Visitenkarten aus. Auf diese Weise will das Startup der Business-Welt nicht nur dabei helfen, Müll zu reduzieren, sondern auch effektiver zu werden. Denn im Gegensatz zu klassischen Visitenkarten in Papierform müssen die Informationen nicht mehr in die Kontakte und das CRM der EmpfängerInnen übertragen werden – dies geschieht dank der Münchner automatisch. Zudem kann man die eigene digitale Visitenkarte jederzeit bearbeiten, etwa wenn sich die Position oder Telefonnummer ändert.

Laut eigenen Angaben hat Spreadly bereits über 40.000 Nutzer in über 100 Ländern. Mit einem Schweizer Großkonzern habe das Unternehmen zudem seit August dieses Jahres einen ersten weltweit agierenden Kunden von sich überzeugen können.

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