Foto: Arthur Bus

Arthur Bus: Emissionsfreier Nahverkehr

Mit seinen modernen Wasserstoffbussen will Arthur Bus neue Maßstäbe im Bereich der alternativen Antriebe setzen. Über seine Vision, die Mobilität der Zukunft aktiv mitzugestalten, und seine Pläne für die kommenden Jahre, hat Gründer und CEO Philipp Glonner mit uns gesprochen.

Munich Startup: Was macht Arthur Bus? Welches Problem löst Ihr?

Philipp Glonner, Arthur Bus: Arthur Bus ist ein Mobilitätsunternehmen und Systemhersteller mit dem Fokus auf emissionsfreier Mobilität im öffentlichen Nahverkehr. Unser Unternehmen hat den modernsten Wasserstoffbus weltweit entwickelt, um die Herausforderungen im Bereich nachhaltiger Transportmittel anzugehen.

Munich Startup: Aber das gibt’s doch schon längst!

Philipp Glonner: Zwar existieren bereits alternative Antriebskonzepte, doch Arthur Bus differenziert sich durch innovative Technologien und einen ganzheitlichen Ansatz. Das Fahrzeug wurde von Grund auf neuentwickelt. Unser Wasserstoffbus setzt neue Maßstäbe in Effizienz und Reichweite, was ihn einzigartig auf dem Markt macht.

Munich Startup: Was ist Eure Gründungsstory?

Philipp Glonner: Eine geteilte Vision! Der kollektive Antrieb, aktiv Veränderungen herbeizuführen, anstatt nur auf morgige Entwicklungen zu warten. Der Entschluss, Teil der Lösung zu sein, anstatt nur darüber zu debattieren.

Munich Startup: Was waren bisher Eure größten Herausforderungen?

Philipp Glonner: Zu den größten Herausforderungen gehörten die technologische Entwicklung des Wasserstoffbusses und die Überwindung bestehender Markthürden der öffentlichen Hand.

Arthur Bus will Präsenz im Markt stärken

Munich Startup: Wo möchtet Ihr in einem Jahr stehen, wo in fünf Jahren?

Philipp Glonner: In einem Jahr streben wir an, unsere gestartete Serienproduktion unserer Wasserstoffbusse zu intensivieren und die Präsenz im Markt zu stärken. In fünf Jahren sehen wir Arthur Bus als etablierten Erstausrüster (OEM) im globalen Markt für emissionsfreie Mobilität und einen erfolgreichen IPO.

Munich Startup: Wie habt Ihr den Startup-Standort München bisher erlebt?

Philipp Glonner: In unseren bisherigen Erfahrungen haben wir als Startup in Deutschland vergleichsweise wenig erlebt. Die Herausforderung besteht darin, dass Startups in Deutschland vor besonderen Hürden stehen, was dazu geführt hat, dass wir unseren Fokus bisher verstärkt auf das Ausland gerichtet haben. Die Bürokratie im öffentlichen Wettbewerb ist extrem limitierend und innovationsscheu. Abgesehen davon ist die Förderung für Startups so gut wie nicht vorhanden. Daher hat unsere Markteinführung im ersten Schritt im Ausland begonnen. Hier sammeln wir extrem positive Erfahrungen.

Munich Startup: Risiko oder Sicherheit?

Philipp Glonner: Unternehmerisch gesehen: Risiko. Bei unserem Bus: maximale Sicherheit!