Innovationspreis der Deutschen Luftfahrt geht in die 3. Runde

 Der Innovationspreis der Deutschen Luftfahrt (IDL) befindet sich mitten in der Bewerbungsphase: Noch bis zum 25. Februar 2018 können innovative Ideen und Konzepte in den vier Kategorien „Industrie 4.0“, „Emissionsreduktion“, „Customer Journey“ und — erstmalig — „Cross-Innovation“ eingereicht werden.

Die neue Kategorie „Cross-Innovation“ zeichnet Innovationen aus, die aus luftfahrtfernen Branchen stammen und in der Luftfahrt Anwendung finden oder umgekehrt. So soll neues Potenzial für Innovation erzeugt werden und tragfähige Konzepte und Lösungen für die Luftfahrt der Zukunft entstehen.

IDL-Schirmherrin und Koordinatorin der Bundesregierung für die Deutsche Luft- und Raumfahrt, Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries:

„Der Innovationspreis der Deutschen Luftfahrt soll nun zum dritten Mal vergeben werden. Er bringt starke Player der Branche mit Innovatoren zusammen — darin liegt seine Stärke. Ich bin mir sicher, dass der Innovationspreis der Deutschen Luftfahrt auch diesmal neue Impulse setzen kann.“

IDL gilt mittlerweile als „Gütesiegel“

Prof. Rolf Henke, DLR-Vorstand für Luftfahrtforschung und -technologie und Vorsitzender der IDL-Jury, sagt:

„Der IDL 2017 ist allen Beteiligten positiv im Gedächtnis geblieben. Es gab großartige Gewinnerkonzepte und einen regen fachlichen Austausch unter den Teilnehmern, Partnern, Unterstützern und Ausrichtern. Das ‚Gütesiegel’ IDL hat auch schon bei der Produktentwicklung geholfen — einige der ausgezeichneten Innovationen aus den letzten zwei Jahren haben es bereits in die industrielle Fertigung geschafft. Nun sind wir auf die neuen Bewerbungen gespannt.“

Ausrichter des IDL sind der Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. (BDLI), der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft e.V. (BDL), der Digitalverband Bitkom e.V. sowie die P3 group. Als Unterstützer begleiten das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und das Zentrum für Angewandte Luftfahrtforschung (ZAL) den Preis. Eine Jury unter Vorsitz von Prof. Rolf Henke, DLR-Vorstand für Luftfahrtforschung und -technologie, wird die Preisträger ermitteln.