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Verivox übernimmt Aboalarm

Exit bei Aboalarm: Das Vergleichsportal Verivox übernimmt 100 Prozent der Unternehmensanteile der Aboalarm GmbH. Der Deal soll Anfang Januar umgesetzt werden.

Das Münchner Erfolgs-Startup Aboalarm wurde 2008 von Bernd Storm van’s Gravesande und Stefan Neubig gegründet. Das Unternehmen verfügt nach eigenen Angaben über einen Marktanteil von 80 Prozent.

Verivox, ein Beteiligungsunternehmen der ProSiebenSat.1-Gruppe, integriert den Service von Aboalarm zukünftig in sein Angebot. Bernd Storm van’s Gravesande bleibt Geschäftsführer von Aboalarm, Stefan Neubig wird eine beratende Funktion einnehmen. Über den Kaufpreis sind keine Details bekannt. Bernd Storm van’s Gravesande sagt:

„Wir freuen uns sehr, mit Verivox einen starken strategischen Partner an unserer Seite zu haben, mit dem wir unsere verbraucherfreundlichen Services erfolgreich weiterentwickeln können. Wir werden gemeinsam daran arbeiten, die Bekanntheit der Marke aboalarm durch die Media Power von ProSiebenSat.1 zu steigern und mit Lösungen wie Finlytics neue Geschäftsfelder zu erschließen.“

„Aboalarm komplettiert die Verivox-Services und -Produkte“

Verivox-CEO Chris Öhlund sagt, mit Aboalarm habe sein Unternehmen den richtigen Partner gefunden, um die bestehenden Services optimal zu ergänzen:

„Denn bei verschiedenen Produkten, wie zum Beispiel der KFZ-Versicherung, müssen Kunden immer noch selbst kündigen. Mit dem Kündigungsservice von aboalarm setzen wir unsere konsequente Ausrichtung an den Wünschen und Bedürfnissen unserer Kunden fort.“

Claas van Delden, COO Ventures & Commerce bei ProSiebenSat.1:

„Seit der Gründung in 2008 hat aboalarm über 5 Mio. Kündigungen in Deutschland erfolgreich abgewickelt, zeigt konstant hohes und profitables Wachstum und erhält überdurchschnittlich positive Kundenzufriedenheits-Bewertungen. Damit komplettiert aboalarm die Verivox-Services und -Produkte zum einen hervorragend, zum anderen unterstreicht dieser Erwerb unser Ziel, das digitale Beteiligungsportfolio von ProSiebenSat.1 strategisch und wachstumsorientiert zu erweitern.“

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