Die Wirtschaftswoche hat ihr jährliches Städteranking für 2017 veröffentlicht. Wie im Vorjahr gewinnt München den Vergleich.
Der Wirtschaft in der bayerischen Landeshauptstadt geht es gut. Das zeigt auch die aktuelle Ausgabe des Städterankings. Die Wirtschaftswoche schreibt:
„Renommierte Weltmarken wie BMW oder Siemens garantieren hochbezahlte Jobs, zu allem Überfluss floriert in München aber auch die Gründerszene. Das zusammen genommen reicht für den unangefochtenen Platz an der Spitze.“
Auf den weiteren Plätzen des Niveaurankings, das die aktuelle wirtschaftliche Lage deutscher Städte wiedergibt, landen Ingolstadt, Stuttgart, Erlangen und Frankfurt am Main. Die Zeitung berechnet die Rangliste auf Basis von 53 Einzelindikatoren.
Einmal Spitze, zweimal Zweiter
Zusätzlich beinhaltet die Untersuchung zwei weitere Ranglisten: Das Zukunftsranking beschreibt, wie gut Städte für den digitalen Wandel vorbereitet sind. Es umfasst 13 Indikatoren rund um Kreativität, Innovation und Industrie 4.0. Das Dynamikranking dagegen blickt zurück und bewertet, wie sich 40 ausgewählte Indikatoren in den fünf zurückliegenden Jahren verändert haben.
Das Zukunftsranking führt wie schon im Vorjahr Darmstadt an. München konnte sich um einen Platz verbessern und liegt auf dem zweiten Rang. Erlangen, Stuttgart und Wolfsburg sind die am nächstbesten für die Zukunft aufgestellten Städte.
Im Dynamikranking verliert München den Spitzenplatz aus dem Vorjahr und landet hinter Ingolstadt auf dem zweiten Platz. Berlin liegt hier auf dem dritten Rang vor Würzburg und Regensburg.