Die drei Everdrop-Gründer Chris Becker, Daniel Schmitt-Haverkamp und David Löwe.
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Erfolgreiche Pre-Seed-Finanzierung für Everdrop

Everdrop kann sich in einer Pre-Seed-Runde einen sechsstelligen Betrag sichern. Mit dem eingesammelten Geld soll unter anderem die internationale Expansion vorangetrieben werden.

Das im Oktober 2019 gegründete Startup Everdrop vertreibt nachhaltig produzierte und vegane Haushaltsprodukte. Die Gründer Christian Becker, Daniel Schmitt-Haverkamp und David Löwe konnten nun in ihrer ersten Finanzierungsrunde einen hohen sechsstelligen Betrag einsammeln. Der genaue Betrag wurde nicht kommuniziert. Als Business Angels beteiligen unter anderem Christoph Behn mit Better Ventures, Sven Bauer und Gerald Kullack, Gründer von Lillydoo und Sebastian Merkhoffer, Gründer und CEO von Fitvia.

Mit dem frischen Kapital will sich das Münchner Startup an die internationale Expansion wagen und weitere nachhaltigen Produkte für den Haushaltsbereich launchen.

Everdrop-Gründer David Löwe zeigt sich erfreut über die erfolgreiche Pre-Seed-Finanzierungsrunde:

„Wir freuen uns sehr, so erfahrene Business Angels mit an Bord zu haben, die uns mit Ihrer Expertise dabei helfen, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit zu vereinen. Nur wenn wir es schaffen, den Großteil der Bevölkerung für nachhaltige Produkte zu begeistern, können wir einen relevanten Beitrag zum Umweltschutz leisten.“

Wasser, Tab, fertig, los!

Everdrop möchte mit seinen Reinigungsprodukten für mehr Nachhaltigkeit im Haushalt sorgen. Das Konzept: KundInnen lösen je einen Tab für Allzweck-, Bad- oder Glasreiniger in einer wiederverwendbaren Everdrop-Sprühflasche aus recyceltem Plastik auf und können anschließend mit der Flüssigkeit zu putzen beginnen. Die Tabs sind dabei in Papier verpackt, welches nach der Nutzung in den Altpapier kann. Dazu sind die Tabs vegan und biologisch abbaubar. Mit diesem Ansatz soll vermieden werden, dass für jeden neuen Allzweck-, Bad- oder Glasreiniger euch eine neue Plastikflasche verwendet wird.

Neu im Sortiment führt das Münchner Unternehmen jetzt auch ein nachhaltiges Waschmittel. Interessant dabei: Anhand der persönlichen Postleitzahl der KundInnen wird das Waschmittel individuell an die
Wasserhärte angepasst. Durch dieses intelligente Wasserhärte-Konzept sollen sich nach Angaben des Unternehmens bis zu 50 Prozent unnötiger Tenside einsparen lassen.

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