Requestee bietet Unternehmen sogenannte Penetrationstests, kurz Pentests an. Dazu vermittelt das Münchner Startup Hacker, die versuchen, Sicherheitslücken in Apps und IT-Systemen von Unternehmen zu finden. Die Corona-Pandemie hat einen direkten Einfluss auf die Nachfrage nach diesem Produkt gehabt, wie Requestee-Mitgründerin Fabiola Munguia im Video #DieWeltnachCorona berichtet:
„Corona war bei uns ein sehr sehr wichtiges Thema geworden, vor allem weil Mittelständler und kleinere Unternehmen plötzlich remote gehen mussten. Das heißt, ihr Mindset hat sich völlig umgestellt. Sie mussten plötzlich digitalisiert werden und dazu gehört auch, dass sie eine sichere technische Infrastruktur haben müssen. Daher war Pentest natürlich ein sehr relevantes Thema geworden.“
Auch das Startup selbst musste sich an Corona anpassen und hat sein Produktangebot in der Krise erweitert, wie Munguia erzählt.
‚Workation‘: Requestee-Gründerin verbindet Arbeit mit Urlaub
Auf die Frage, was von Corona bleiben sollte, nennt die Gründerin die Remote-Kultur:
„Man sollte auf jeden Fall die Freiheit haben, sich zu entscheiden, ob man zum Beispiel heute vom Homeoffice arbeiten möchte oder ins Büro geht. Auch der Trend zur ‚Workation‘ sollte auf jeden Fall bleiben.“
Sie selbst arbeitete zum Zeitpunkt der Aufnahme des Videos von Fuerte Ventura aus:
„Ich finde es immer gut, wenn ich nach der Arbeit surfen gehen kann und auch ein bisschen vom Strand mitbekommen kann.“
Ihr eigenes Team betrachtet Munguia eher als Gewinnerin der Pandemie. Zwar hätte ihr Startup einige Hochs und Tiefs durchlaufen, doch konnte Requestee während der Krise auch eine Pre-Seed-Runde abschließen und erste zahlende Kunden gewinnen. Sie resümiert:
„Wir sind auf jeden Fall auf dem richtigen Weg.“
Im vollständigen Video blickt Fabiola Munguia, Mitgründerin von Requestee, auf #DieWeltnachCorona: