Foto: Truckoo

Truckoo schließt erfolgreiche Seed-Runde ab

Das Münchner Tech-Startup Truckoo hat sich die Revolution des Handels mit Nutzfahrzeugen auf die Fahnen geschrieben. Dabei erhält es nun Unterstützung von Global Founders Capital (GFC), Sennder und den Flixbus-Gründern, die gemeinsam die Seed-Finanzierungsrunde anführen.

Truckoo wurde Anfang 2020 von Julia Unützer und Max Füchsl gegründet. Das Münchner Startup hat eine Plattform für den An- und Verkauf von Nutzfahrzeugen wie Transportern oder Baufahrzeugen entwickelt, mit der der Handel digital über etablierte Nutzfahrzeugwerkstätten organisieret wird. So will Truckoo die Kosten und Risiken beim Kauf von Nutzfahrzeugen senken und gleichzeitig die Transparenz erhöhen.

Will etwa ein Kunde sein Nutzfahrzeug verkaufen, so kann er es zu einer Truckoo-Partnerwerkstatt bringen, wo dieses kostenlos bewertet wird. Dabei nimmt die Werkstatt das Fahrzeug über die App der Münchner auf uns inspiziert es nach einem standardisierten Verfahren. Die aufgenommenen Daten werden dann in Echtzeit an Truckoo geleitet und nach kurzer interner Überprüfung automatisch in ein multilinguales Angebot auf der Plattform umgewandelt. Anschließend können internationale Händler und Werkstätten auf die Angebote bieten und direkt mit den Verkäufern in Preisverhandlungen treten. Nach dem Kauf kümmert sich das Startup dann auch um die Abwicklung, inkl. der Bezahlung und Logistik.

Innerhalb des ersten Validierungsjahres konnte das Startup laut eigenen Angaben deutschlandweit über 100 Werkstattpartner gewinnen und ein internationales Netzwerk von Händlern aufbauen. Dabei verzeichnet Truckoo bereits heute einen 7-stelligen Umsatz. Mit dem neuen Kapital will das Startup seine Technologie weiterentwickeln und sein Partnernetzwerk stark ausbauen.

Truckoo hat nun „die stärksten Finanzpartner der Mobility Szene an Bord“

Julia Unützer, Gründerin und Geschäftsführerin von Truckoo, sagt:

„In unserem ersten Truckoo-Jahr konnten wir ein funktionierendes überzeugendes Modell validieren, welches auf starkes Interesse seitens der Werkstätten für das Kooperationsmodell und seitens der Händler stößt. Wir expandieren jetzt mit unserem Werkstattnetz durch Europa. Wir sind sehr stark aufgestellt – haben lange Industrieerfahrung, eine extrem gute Architektur unserer Tech, mit der wir neue Wege bei der Inspektion von Nutzfahrzeugen gehen, pflegen eine sehr enge Kooperation mit unseren Werkstätten und haben nun die stärksten Finanzpartner der Mobility Szene an Bord.“

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