Flix konnte im vergangenen Jahr seinen weltweiten Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 185 Prozent auf mehr als 1,5 Milliarden Euro steigern. Mehr als 60 Millionen Fahrgäste in 40 Ländern nutzten die Dienste der Flix-Marken Flixbus, Flixtrain, Greyhound in Nordamerika und Kamil Koç in der Türkei. Seit der Gründung des Unternehmens hat Flix fast 300 Millionen Reisende befördert.
„2022 war unser bisher erfolgreichstes Jahr“,
sagt André Schwämmlein, Mitgründer und CEO von Flix.
„Das zeigt, dass Flix mehr denn je in einem hochattraktiven Wachstumsmarkt positioniert ist – wir stehen für moderne Mobilität, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Und wir haben auch in den kommenden Jahren noch viel vor.“
Flix peilt Marktstart in Chile und Aufnahme ins 49-Euro-Ticket an
Man werde seine Marktposition in den etablierten Märkten weiter stärken und das Angebot in neuen Ländern ausbauen, so Schwämmlein weiter. Für dieses Jahr erwartet das Unternehmen eine Umsatzsteigerung von mindestens 20 Prozent sowie eine weitere Erhöhung der Profitabilität.
Als 41. Land, in dem die Münchner aktiv werden wollen, peilt das Unternehmen in diesem Jahr Chile an. Mit Brasilien wurde bereits ein südamerikanischer Markt erschlossen.
In Deutschland setzt sich Flixbus für die Integration von Fernbussen in das kommende 49-Euro-Ticket ein, so Schwämmlein:
„Fernbusse bringen einen sozialen und klimapolitischen Mehrwert für das Ticket und machen das Angebot als solches deutlicher attraktiver. Wir sind sehr optimistisch, dass das funktioniert.“
Man sei weiterhin im engen Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern des Bundesverkehrsministeriums.