Foodji betreibt Essensautomaten, die frisches und gesundes Essen anbieten. Dabei konzentriert sich das Startup auf Standorte wie Büros, Universitäten und Krankenhäuser, aber auch auf Reisen im Hotel oder am Flughafen sowie in der Produktion sind die Münchner vertreten. Die KundInnen können die gewünschten Produkte direkt am Automaten per Touchscreen kaufen oder auch per App bis zu 12 Stunden im Voraus reservieren und bezahlen.
Die Verkaufsautomaten selbst zeichnen sich durch intelligente Algorithmen aus, die die individuelle Nachfrage an den jeweiligen Standorten prognostizieren sowie die gesamte Lieferkette weitestmöglich automatisieren können. Foodji verspricht so signifikant weniger Lebensmittelverschwendung als es im Industriedurchschnitt der Fall ist.
„Über 90 Prozent der deutschen Unternehmen unterhalten keine eigene Kantine. Das letzte Jahr hat gezeigt, dass der Bedarf nach einer hochwertigen und flexiblen Rund-um-die-Uhr-Versorgung – vor allem im deutschen Mittelstand – enorm groß ist“,
erklärt dazu Felix Munte, Mitgründer und Geschäftsführer von Foodji.
„Foodji hat es geschafft, Lebensmittel- sowie Verpackungsabfälle auf ein Minimum zu reduzieren“
„Mit unserem starken Team und unserer eigens entwickelten Technologie-Plattform konnten wir unser Geschäftsergebnis 2022 vervierfachen. Mit diesem Investment haben wir die Grundlage geschaffen, um unsere Position als Marktführer weiter auszubauen“,
ergänzt Daniel von Canal, ebenfalls Mitgründer und Geschäftsführer von Foodji.
Mit dem frisch eingesammelten Kapital will das Startup in das eigene Team investieren und vor allem seine Technologie weiterentwickeln. Darüber hinaus soll das Nutzererlebnis für die KundInnen individueller gestaltet werden. Neben der technischen Weiterentwicklung will Foodji außerdem das Speisenangebot erweitern, um auf aktuelle Food-Trends reagieren zu können.
„Allein in Deutschland fallen in der Außer-Haus-Verpflegung jedes Jahr 1,7 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle an. Foodji hat es geschafft, Lebensmittel- sowie Verpackungsabfälle auf ein Minimum zu reduzieren und gleichzeitig Essen in Restaurant-Qualität anzubieten“,
sagt Patrick Huber, General Partner beim Bestandsinvestor Foodlabs.