Die Klarx-Gründer Vincent Koch, Matthias Handschuh und Florian Handschuh bei den Audi Nines. Die Mountainbike-Schanzen wurden mit Klarx-Baumaschinen gebaut.
© Florian Breitenberger

Klarx bekommt 11,5 Millionen Euro

Das Münchner Startup Klarx betreibt eine Online-Mietplattform für Baumaschinen. In einer erweiterten Series-B-Finanzierungsrunde sammelt das Unternehmen nun 11,5 Millionen Euro ein.

Klarx hat es sich zum Ziel gesetzt, die Digitalisierung in der Baubranche voranzubringen. Hierzu hat das 2015 gegründete Startup eine Plattform entwickelt, auf der es Bauequipment und Baumaschinen vermietet. Baufirmen sollen auf diese Weise von den Vorteilen solcher Plattformen profitieren, wie etwa einer erleichterten Suche, vergleichbaren Kosten oder überprüfbarer Verfügbarkeit. Mit einer eigenen Software bietet das Startup zudem den vermietenden Unternehmen eine Lösung, mit der sie ihren Fuhrpark managen und die Bearbeitung von Mietanfragen beschleunigen können.

Die nun eingesammelten 11,5 Millionen Euro will Klarx für das weitere Wachstum nutzen. So stehen sowohl die Erschließung neuer Länder als auch die Erweiterung des Produktangebots an. Das langfristige Ziel sei es, Europas führende Plattform in der Vermietung von Bauequipment und Baumaschinen zu werden. Das Geld der aktuellen Finanzierung kommt vom Helvetia Venture Fund, Swiss Post Ventures sowie Rudi Hilti. Zudem beteiligen sich die bestehenden Investoren B&C Innovation Investments und die Flixbus Gründer.

„Klarx auf neue Höhen bringen“

Klarx Co-Founder Florian Handschuh erklärt:

„Wir freuen uns sehr über die Investition von Helvetia Venture Fund, Swiss Post Ventures, Rudi Hilti und unseren bestehenden Investoren. Dieses Investment wird es uns ermöglichen, Klarx auf neue Höhen zu bringen und die Baubranche mit unseren technologiegetriebenen Lösungen weiter zu revolutionieren. Wir sind unseren Investoren für ihre Unterstützung und das Vertrauen, das sie in uns setzen, sehr dankbar.“

Die letzte Finanzierungsrunde für das Münchner Startup liegt schon eine Weile zurück. Im Sommer 2019 sicherte sich das Unternehmen 12,5 Millionen Euro, auch damals beteiligte sich B&C Innovation Investments, zusammen mit Target Global. Aktuell ist das Startup in Deutschland und Österreich mit über 5.000 Standorten vertreten, Kunden können aus über 500.000 Baumaschinen auswählen.

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