Der Schwerpunkt der diesjährigen T Challenge von T-Mobile US und der Deutschen Telekom lag auf der Aufgabe, dezentrale Technologien für die Telekommunikation zu nutzen. Gesucht wurden EntwicklerInnen, ForscherInnen und Kreative, die ihre Vision eines menschenzentrierten Internets präsentierten.
Das Spektrum der Bewerbungen reichte von durch Token zertifizierten Emissionsgutschriften, dezentraler Cybersecurity Mesh Architektur oder einem NFT-Ticketing-Protokoll, über Video-Streaming im Metaverse bis zu Wallets, Smart Contracts und dezentralem Identitätsmanagement. Claudia Nemat, Vorstandsmitglied für Technologie und Innovation bei der Telekom, erklärte dazu:
„Die unter dem Begriff Web3 zusammengefassten Lösungen haben maßgeblichen Einfluss auf unser Leben und unseren Alltag. Die Begeisterung über die Möglichkeiten der Technik muss das Wohl der Menschen als Leitgedanken haben. Um Lösungen mit einem mensch-zentrierten Technologieeinsatz zu fördern, haben wir die T Challenge ins Leben gerufen. Hunderte Bewerbungen aus mehr als 50 Ländern zeigen uns, dass dieser Ansatz überzeugt“,
Twinu präsentierte „Nachhaltigste Lösung“
Unter den ausgezeichneten Teams befindet sich mit Twinu auch ein Münchner Startup. Ausgehend von ‚Circularity is a must’ hat Twinu ein Nachhaltigkeits-Scheckheft entwickelt, dass KundInnen einen Überblick über ihre Devices gibt. Folglich überzeugte das Münchner Unternehmen auch in der Kategorie „Nachhaltigste Lösung“. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 50.000 Euro dotiert.
John Saw, Executive Vice President und Chief Technology Officer von T-Mobile US, meinte zum diesjährigen Teilnehmerfeld:
„Die diesjährigen Siegerprojekte sind ein weiteres unglaubliches Beispiel dafür, wie 5G über Smartphones hinausgeht. Mit 5G und Web3 haben Nutzerinnen und Nutzer mehr Kontrolle über ihre persönlichen Daten im Internet als je zuvor – unabhängig davon, welches Gerät sie verwenden.“