Foto: Floy

5,4 Millionen Euro für Floy

Floy entwickelt KI-gesteuerte Software, die RadiologInnen bei der Erkennung komplexer und schwer zu identifizierender Krankheiten unterstützt. In einer aktuellen Finanzierungsrunde sammelt das Münchner Startup 5,4 Millionen Euro ein.

Floy hilft RadiologInnen mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) bei der Detektion schwierig zu sehender Abnormalitäten. Das 2021 gegründete Startup sicherte sich bereits im Gründungsjahr eine 1,3 Millionen Euro schwere Pre-Seed-Finanzierung mit deutschen InvestorInnen und eine Seed-Finanzierung in Höhe von 2,1 Millionen Euro mit europäischen InvestorInnen im Juli 2022.

Nun kann das Münchner Startup erneut eine Finanzierungsrunde über 5,4 Millionen Euro abschließen. Angeführt wird die Runde von HV Capital, weiterhin dabei sind All Iron Ventures und Bestandsinvestoren wie 10x Founders und Xdeck Ventures. Mit dem frisch eingesammelten Kapital will Floy die nationale und internationale Expansion vorantreiben und neue KI-Produkte entwickeln. Benedikt Schneider, CEO of Floy, meint dazu:

„In nur zwei Jahren seit der Gründung haben wir 14 Prozent des deutschen Radiologiemarktes erobert. Dies ist ein Beweis für den großen Bedarf der Patienten, den wir decken.“

„Kommerziell attraktiv für die klinische Routine“

Und Laura Seifert von HV Capital ergänzt:

„Wir freuen uns sehr, Floy auf seinem Weg zu unterstützen, die Schnittstelle zwischen Technologie und Gesundheitswesen neu zu definieren. Der strategische Go-to-Market-Ansatz des Teams macht KI endlich kommerziell attraktiv für die klinische Routine und ebnet den Weg für eine weit verbreitete Übernahme, Prävention in großem Maßstab und signifikante Auswirkungen auf die Patienten.“

Floy entwickelt KI-gesteuerte Software, die RadiologInnen bei der Erkennung komplexer und schwer zu identifizierender Krankheiten unterstützen soll. Die Zusammenarbeit von KI und RadiologInnen gewährleistet optimale Patientenergebnisse, indem sie die frühzeitige Erkennung und somit die frühzeitige Behandlung von Krankheiten ermöglicht. Das Münchner Startup kooperiert mit Radiologiepraxen, um gemeinsam PatientInnen KI als „zweite Betrachtung“ anzubieten.

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