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QMware ist Teil von österreichischer Quantum-Machine-Learning-Initiative

Ein Konsortium aus österreichischen und deutschen ExpertInnen für maschinelles Lernen und Quantencomputing startet unter dem Titel „Quantum Connect“ Österreichs erste nationale Plattform für Quantum Machine Learning. Mit dabei ist auch das Münchner Startup QMware.

Ziel der Initiative ist es, eine Community aufzubauen, die sich der Erforschung und Entwicklung von Quantum-Machine-Learning-Anwendungen widmet. Diese sollen zukünftig in verschiedenen Industrien sowie der öffentlichen Verwaltung in Österreich zum Einsatz kommen. Quantum Connect bringt ExpertInnen und IndustriepartnerInnen zusammen, um eine einheitliche Plattform für den Wissens- und Technologieaustausch zu schaffen.

Gradient Zero, ein österreichisches Unternehmen für maschinelles Lernen, hat die Initiative gemeinsam mit dem Wiener Beteiligungsunternehmen PQML ins Leben gerufen. Ergänzt wird das Konsortium durch die beiden deutschen Partner QMware und Anaqor. Während das Berliner Quanten-Startup Anaqor seine Community-betriebene Quanten-Computing-Plattform PlanQK zur Verfügung stellt, kommt von QMware der Zugang zur Quanten-Rechenleistung in der Cloud. QMware arbeitet als Mitglied der SeQuenC-Initiative bereits seit vergangenem Jahr an der ersten Quanten-Cloud für die deutsche Industrie.

„Wir sind begeistert, Quantum Connect mit unseren Partnern QMware und Anaqor zu starten, um Quantum Machine Learning nach Österreich und darüber hinaus zu bringen“,

sagt Jona Boeddinghaus, COO bei Gradient Zero, und ergänzt:

„Wir können es kaum erwarten, Lernende aller Alters- und Erfahrungsstufen miteinander zu verbinden und denjenigen, die in die Welt von Quantum und KI eintauchen wollen, Tutorials und Infrastruktur zur Verfügung zu stellen.“