Foto: Ndgit

Open-Banking-Plattform NDGIT bekommt 4 Millionen Euro

Die Open-Banking-Plattform NDGIT hat eine Serie-A-Finanzierungsrunde abgeschlossen. Insgesamt flossen 4 Millionen Euro an das Münchner Startup.

NDGIT bietet Banken und Versicherungen eine Plattform, die das Anbinden von neuen Geschäftsmodellen und die Öffnung von Daten ermöglicht. Unternehmen mit digitalem Geschäftsmodell können mithilfe der Plattform eigene Bankprozesse etablieren und Banksysteme anbinden. Zu den Kunden des Startups zählen unter anderem die Schweizer Hypothekarbank Lenzburg, die Bank für Sozialwirtschaft und Mobile.de.

Capnamic Ventures aus Deutschland und PROfounders aus Großbritannien investieren nun 4 Millionen Euro in das Softwareunternehmen. Auch die bestehenden Investoren Dieter von Holtzbrinck Ventures und einige Business Angels beteiligen sich an der Finanzierungsrunde. Mit dem Geld wollen die Münchner ihr Wachstum weiter forcieren, neue Mitarbeiter einstellen und ihr Produkt weiterentwickeln. Jörg Binnenbrücker, Partner bei Capnamic, kommentiert:

„NDGIT definiert die Schnittstelle von Banken und digitalen Partnern und ermöglicht so eine Vielzahl neuer Geschäftsmodelle für Fintechs, Banken und Versicherungen. NDGIT überzeugte uns durch das schnelle Wachstum sowie das Marktpotential für APIs und neue Technologien bei Banken und Versicherungen.“

NDGIT will „Wachstumskurs beschleunigen“

Das Unternehmen kündigt an, mit dem frischen Kapital sein Team auf 50 Mitarbeiter zu erweitern. Gründer und CEO Oliver Dlugosch sagt:

„Mit Capnamic haben wir einen führenden Investor mit Erfahrung in Fin- und Insurtech gewinnen können. Vor dem Hintergrund der einheitlichen PSD2-Regulierung und internationaler Open-Banking-Entwicklungen ist zudem das Engagement von PROfounders Capital ein Beleg für die europäische Marktrelevanz von NDGIT. Wir wollen mit unseren Partnern unseren Wachstumskurs beschleunigen und NDGIT weiter zur marktführenden Open-Banking-Plattform in Europa entwickeln!“

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