München ist unter Startups schon längst kein Geheimtipp mehr: Zwei Eliteuniversitäten liefern Spitzenpersonal, die hohe Lebensqualität der „nördlichsten Stadt Italiens“ zieht Fachkräfte magisch an und eine starke „Old Economy“ bereitet Gründern einen idealen Nährboden.
Die Wirtschaftskraft der Landeshauptstadt ist hinlänglich bekannt. So führt München schon lange das DAX-Ranking an: 13 DAX-, MDAX- und TecDAX-Unternehmen mit einem Börsenwert von über 330 Milliarden Euro sind hier zuhause und suchen Investitionsmöglichkeiten in der Startupszene.
Die Münchner Gründerszene profitiert nicht nur von den in München ansässigen Unternehmen, sie gibt der Stadt entscheidende Impulse und stellt hochkarätige Arbeitsplätze zur Verfügung. Laut einer BITKOM-Studie schaffen Münchner Gründungen im Schnitt 21 neue Arbeitsplätze, während Berliner Jungunternehmen 17 und Hamburger nur sechs Angestellte beschäftigen.
Insbesondere in der HighTech-Branche braucht München auch den europäischen Vergleich nicht scheuen. So ließ die EU-Kommission 2014 im Rahmen des EU Atlas der IKT Hotspots alle 1303 NUTS3-Regionen Europas hinsichtlich ihrer Eignung für die IKT-Wirtschaft vermessen. Gewinnerin vor London und Paris: Die bayerische Landeshauptstadt.
Ein Ende des Münchner Booms ist dabei nicht in Sicht: Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) bescheinigt München die besten Zukunftsaussichten aller deutschen Städte. Als entscheidende Faktoren wurden die Erwerbstätigkeit, Bildung, Internationalität und Bevölkerungsentwicklung berücksichtigt.
Weitere spannende Zahlen und Fakten zum Standort München finden sich auch in der Broschüre „München. Der Wirtschaftsstandort.“ und in weiteren Publikationen des Referats für Arbeit und Wirtschaft der Stadt München.