© Parcellab

„Zeitmanagement ist die halbe Miete“ – So arbeitet Caroline Heil von Parcellab

In unserer Reihe ‚So arbeitet‘ berichten GründerInnen und MitarbeiterInnen von Münchner Startups über ihre liebsten Tools, Routinen und Arbeitsweisen. Diesmal gibt Caroline Heil Einblicke in ihren Arbeitsalltag bei Parcellab, dem Münchner Startup, das die Kommunikation im Versandhandel optimiert.

Caroline Heil ist Team Lead Technical Account Management (TAM) bei Parcellab und kümmert sich sowohl um den Aufbau als auch die Weiterentwicklung des TAM-Teams sowie jedes einzelnen Kollegen. Dazu gehört außerdem die Einführung und Optimierung von Strukturen, Prozessen und Arbeitsmethoden.

Munich Startup: Wie ist Deine Morgenroutine?

Caroline Heil, Parcellab: Die ist eigentlich jeden Tag dieselbe: Zuerst lege ich meine Tasche ab, ziehe meine Straßenschuhe aus und meine Birkenstock an. Danach hole ich mir Müsli, Obst und Tee aus der Küche, bevor ich meinen Laptop aufklappe und mir einen Überblick erschaffe, indem ich die To Do’s für den Tag sortiere.

Munich Startup: Was ist Dein liebstes Arbeitstool? 

Caroline Heil: „Mit Stift und Papier denkt es sich am besten“

Caroline Heil, Parcellab: Da bin ich relativ analog unterwegs und benutze gerne einfach nur Stift und Papier. Damit denkt es sich meiner Meinung nach meist am besten. 

Munich Startup: Welche drei Apps sind unverzichtbar? 

Caroline Heil, Parcellab: Meine Nummer 1: Teams: Für den schnellen Austausch mit Kollegen, und um mein tägliches Kontingent an Giphys zu verteilen.

Nummer 2: Notion: Für fast alles – von To-Do-Listen über Brainstorming und Projektpläne sowie Wissensdokumentation. Damit kann man wirklich allerhand anstellen.

Nummer 3: Zoom: Um auch mit Kunden per Video ein partnerschaftliches Verhältnis aufzubauen und Projekte zu besprechen. Vor allem in den letzten Monaten war diese App für mich sowohl beruflich als auch privat ein guter Begleiter.

Munich Startup: Welches Münchner Event ist ein Must als Technical Account Manager?

Caroline Heil, Parcellab: Für mich gibt es ehrlich gesagt nicht das „eine“ Event. Ich nutze aber immer gerne Meetup.com und suche mir unterschiedliche Events zu verschiedenen Themen heraus, die mich am meisten interessieren.

Über den Tellerrand schauen

Munich Startup: Welches Buch empfiehlst Du?

Caroline Heil, Parcellab: „Für mein kreatives Pensum gehe ich unter die Dusche“ – die täglichen Rituale berühmter Künstler. Das Buch dient mir als Inspiration, um über den Tellerrand zu schauen und die Dinge auch mal anders anzugehen. Ich kann es wirklich jedem empfehlen, der gerne mal etwas Neues ausprobieren möchte. 

Munich Startup: Was ist Deine liebste Meetingform?

Caroline Heil, Parcellab: Ich bevorzuge Workshops mit meinem Team. Dazu gehören bei mir immer sehr viele Interaktionen sowie ein Whiteboard und sehr viele Post-its.

Munich Startup: Was ist Dein größter Stolperstein im Tagesgeschäft?

Caroline Heil, Parcellab: Auch wenn mir die – operative – Projektarbeit mit Kunden sehr viel Spaß macht, muss ich darauf achten, auf der anderen Seite ausreichend Zeit für strategische und Team-Themen einzuplanen. Zeitmanagement ist die halbe Miete.

Die Liebe zu To-Do-Listen

Munich Startup: Was ist Dein Motivationsbooster im Arbeitsalltag?

Caroline Heil, Parcellab: Wenn mein Kollege vom Tisch gegenüber mir ungefragt einen Tee aus der Küche mitbringt und ich einen neuen Punkt auf meiner To-Do-Liste streichen kann – ich glaube man merkt langsam, dass ich To-Do-Listen liebe.

Munich Startup: Womit beschließt Du Deinen Arbeitstag?

Caroline Heil, Parcellab: Sicherstellen, dass die Inbox leer ist, Stichwort: Zero Inbox. Und meinen Schreibtisch aufräumen, denn über den Tag verteilt landen hier viele Post-its und Papier, das nicht mehr unbedingt benötigt wird. Dann natürlich zum Schluss die Birkenstock wieder aus-, die Straßenschuhe anziehen und los geht es in den Feierabend.