Tanso entwickelt eine Software, mit der produzierende Unternehmen ihre Umweltdaten erheben und gegenüber Kunden und Regulierungsbehörden berichten können. Das produzierende Gewerbe soll durch die Lösung des Startups beim Erreichen der Klimaneutralität unterstützt werden.
Tanso: „Übergang zu einer Low-Carbon Economy bewältigen“
Das Tanso-Gründungsteam lernte sich während seines Studiums an der Universität Mannheim, dem CDTM und an der ETH Zürich kennen. Dort haben die GründerInnen bereits an der Berechnung und Bewertung von Klimaauswirkungen von Organisationen gearbeitet.
„Mit Tanso wollen wir die Kombination aus Daten gepaart mit maschinellem Lernen und KI nutzen, um Industrieunternehmen dabei zu unterstützen, den Übergang zu einer Low-Carbon Economy und die zunehmenden Pflichten an Transparenz und Prüfbarkeit zu bewältigen“,
sagt Mitgründerin und CTO Gyri Reiersen. Reiersen forschte vor der Gründung von Tanso mit Hilfe von Deep Learning an der Überbewertung von CO2-Zertifikaten und Carbon Credits. Fabian Sinn, Mitgründer und CEO, sagt:
„Die zentrale Mission unseres Unternehmens ist es, die strukturellen Barrieren zu beseitigen, welche Unternehmen daran hindern, Klimaneutralität zu erreichen. Unterstützt werden wir von führenden Experten und Advisorn aus den Bereichen ESG, (Carbon-)Accounting und Regulatorik, was uns ermöglicht, den Klimawandel mit entsprechender Expertise richtig anzugehen. Die Finanzierung ermöglicht es uns, unsere Produkt- und Softwareentwicklungs-Teams im kommenden Jahr stark auszubauen. Hierfür suchen wir die besten Talente, die mit Technologie einen zentralen Beitrag zum Klimaschutz und einer Low-Carbon Economy leisten möchten.“
Alexander Kiltz vom Lead-Investor UVC Partners sagt, man wolle das Team dabei unterstützen, globaler Marktführer im Bereich des Sustainability Accountings für Industrieunternehmen zu werden.