Die Busse von Greyhound wurden in unzähligen Folksongs besungen und stehen für erschwingliche Mobilität für Jedermann. Die Flixbus-Mutter Flixmobility hat das legendäre Busunternehmen nun von seinem bisherigen Eigner, der britischen Firstgroup, übernommen. Als Kaufpreis wird in Medienberichten die Summe von 148 Millionen Euro (172 Millionen Dollar) kolportiert.
André Schwämmlein, Mitgründer und CEO von Flixmobility, sagt:
„Menschen in ganz Nordamerika wünschen sich völlig zu Recht erschwingliche und nachhaltige Reisealternativen zum privaten Auto. Gemeinsam werden Flixbus und Greyhound der gestiegenen Nachfrage nach umweltfreundlicher Mobilität in den USA Rechnung tragen. Wir werden den Erfolg, den wir bereits in 36 weiteren Ländern mit unserem innovativen und kundenorientierten Service erzielt haben, weiterführen.“
„Übernahme von Greyhound stärkt die Position von Flixbus in den USA“
Jochen Engert, ebenfalls Mitgründer und CEO von Flixmobility, sagt dazu:
„Eine stetige Weiterentwicklung unseres Netzes durch Kooperationen oder Zukäufe ist schon immer ein wesentlicher Teil unserer Wachstumsstrategie, um unsere globale Präsenz weiter auszubauen. Die Übernahme von Greyhound bringt uns hier einen entscheidenden Schritt weiter und stärkt die Position von Flixbus in den USA. Beide Unternehmen teilen die gemeinsame Vision für erschwingliche, smarte und nachhaltige Mobilität für alle.“
Flixbus ist seit 2018 in den USA aktiv. Aktuell fahren die grünen Busse 27 Ziele im Südwesten, Süden, Nordosten und pazifischen Nordwesten an. Mit Greyhound übernimmt Flixmobility den bisherigen amerikanischen Marktführer. In Europa ist Flixbus schon länger der größte Anbieter von Fernbusreisen.