Thomas Isermann (Gründer und Vorstand) & Hannes-Benjamin Schmitz (Co-CEO und Vorstand) (v.l.)
Foto: Greenforce

Greenforce sichert sich 13 Millionen Euro

Greenforce will mit den eingeworbenen 13 Millionen Euro sein Produktportfolio weiter ausbauen. Das Münchner Foodtech-Startup hat veganen Ersatz für tierische Produkte im Angebot.

Greenforce bietet vegane Alternativen unter anderem für Fleisch, Ei, Fisch, Milch und Weißwürste an. Eigenen Angaben zufolge belegen Daten des Marktforschungsinstituts IRI, dass Greenforce mit 52 Prozent absolutem Marktanteilswachstum in den vergangenen zwölf Monaten die am schnellsten gewachsene Marke im Fleischalternativbereich ist. Die beiden CEOs Thomas Isermann und Hannes-Benjamin Schmitz nennen das Angebot ihres Unternehmens „im Prinzip eine Komplettlösung für pflanzliche Ernährung vom Frühstück bis zum Abendessen“. Das Geschäftsführerduo verweist als Erfolgsfaktor auf seine Onlinecommunity:

„Wir kommunizieren intensiv mit unseren Kunden und wissen daher genau, was sie sich wünschen. Unsere Kunden sind an der Produktentwicklung beteiligt und das direkte Feedback hilft uns wiederum bei unserem strategischen Ausbau im Einzelhandel. Das hat sowohl Bestands- als auch Neuinvestoren davon überzeugt, die Greenforce-Reise mit uns zu bestreiten und darauf sind wir sehr stolz.“

Greenforce: „Die Produkte sind auch geschmacklich einfach ein Highlight“

Zu den Investoren zählen die Baywa, mehrere Vorstände und Vertreter des Biotechnologieunternehmens Biontech sowie Holger Beeck, ehemaliger Deutschlandchef von McDonalds. Holger Beeck sagt:

„Greenforce hat verstanden, dass es im hart umkämpften Markt gerade darum geht, sich in mehreren Kategorien zu behaupten, um nicht von Markengiganten verdrängt zu werden. Das enorme Wachstum innerhalb der jungen Unternehmenshistorie spricht für sich. Außerdem sind die Produkte auch geschmacklich einfach ein Highlight.“

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