Das Münchner Startup Open as App hat eine Series-A-Finanzierung in Höhe von 5,2 Millionen Euro abgeschlossen. Ventech und Senovo führten die Runde an.
Das 2016 in München gegründete Startup hat eine ‚No-Code‘-Plattform zur automatisierten App-Erstellung entwickelt. Neben den ebenfalls in München ansässigen Leadinvestoren Ventech und Senovo beteiligten sich Main Incubator und der US-amerikanische VC Acequia Capital.
Über Open as App können App-Entwickler ohne zusätzliches Programmieren Berechnungs- und Logikfunktionen hinzufügen oder vorhandene Geschäftssysteme integrieren. Über die Plattform sind für den Nutzer Excel-Kalkulationen oder Datenbankinhalte sofort verfügbar, zum Beispiel in Form von mobilen KPI-Dashboards, Angebotsrechnern auf Webseiten oder Bot-fähigen Kontaktlisten.
Open as App überzeugte Investoren wie Großkunden
Mit seinem Geschäftsmodell überzeugte das Startup nicht nur die Investoren, sondern auch namhafte Unternehmen wie Deutsche Bahn, PricewaterhouseCoopers oder die Commerzbank. Sie beschleunigen mit dem Angebot des Startups ihre Digitalisierungsprozesse und optimieren Bereiche wie Vertrieb, Kundenservice, Informationsprozesse oder Reporting.
„Der No-Code-Markt bietet spannende Wachstumschancen und ist eine wichtige Säule der digitalen Transformation von Unternehmen“,
erklärt Stephan Wirries, Partner bei Ventech. Neben Kapital bringen die Investoren auch ihre Expertise in das Startup ein, so dass Open as App
seine Internationalisierung vorantreiben und sein SaaS-Angebot für große als auch für kleine und mittlere Unternehmen erweitern kann. Der Plattform-Anbieter hat neben München bereits einen Unternehmenssitz in San Francisco.
Firmensitz in München und San Francisco
„Open as App ist eine Cutting-Edge-Technologie mit einem überzeugenden Ansatz für die immer dringlicher werdende Digitalisierung von Geschäftsprozessen. Es ist faszinierend, wie einfach die Nutzung der Tools […] ist. Wir freuen uns, dieses starke Team in unserem Portfolio aus B2B-SaaS-Unternehmen begrüßen zu dürfen“,
sagt Frederick Mallinckrodt, Geschäftsführer von Senovo. Für den Main Incubator, der das Startup bereits länger beim Fuß fassen in der
Finanz- und Versicherungsbranche begleitet hatte, ist die Series-A-Finanzierung ein weiterer wichtiger Meilenstein.
Neben den bereits genannten Investoren zählen das Business-Angel-Konsortium Impact 51 und die Business Angels Pieter van Groos (CEO von Ferratum), Bart Markus (Gap Technology) und Ralf Hertneck (Cloud Value Equity) zu den Investoren und Anteilseignern des Startups.