Die Scalable Capital-Gründer: Erik Podzuweit, Florian Prucker und Stefan Mittnik.
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Neo-Broker: Scalable Capital startet Broker-Flatrate

Das Fintech Scalable Capital kannte man bisher vor allem als Robo-Advisor, die das Geld ihrer Kunden automatisiert in ETFs anlegen. Nun haben die Münchner eine Broker-Flatrate namens Neo-Broker gestartet.

Mit ihrer digitalen Vermögensverwaltung ist Scalable Capital bereits erfolgreich. Der Münchner Robo-Advisor hat bereits über zwei Milliarden Euro Kapital seiner Kunden angelegt. Nach eigenen Angaben betreut das Fintech damit mehr Geld als jeder andere digitale Vermögensverwalter in Kontinentaleuropa.

Nun greift Scalable Capital auf dem Broker-Markt an. Bei jährlicher Zahlung für 2,99 Euro im Monat – sonst für 4,99 Euro im Monat – können Kunden über Scalable Capital unbegrenzt Aktien und ETFs traden oder mit ETFs sparen. Außerdem bieten die Münchner Trades ohne Flatrate für 0,99 Euro an. Ein ETF-Sparplan pro Kunde ist gratis.

Neo-Broker soll „Geldanlage demokratisieren“

Erik Podzuweit, Mitgründer und Geschäftsführer von Scalable Capital, sagt:

“Unser Broker eröffnet Privatanlegern die Möglichkeit, ihren Vermögensaufbau selbst zu steuern. Ähnlich wie bei Netflix bietet unsere Flatrate maximale Kostenklarheit. Wir machen Trading für Privatanleger einfacher, besser und günstiger. Damit gehen wir einen großen Schritt weiter auf dem Weg, die Geldanlage zu demokratisieren.”

Die Abwicklung der Trades erfolgt über die elektronische Handelsplattform Gettex der Börse München. Als Depotbank fungiert die Baader Bank. Der Neo-Broker von Scalable Capital ist als Web-Anwendung sowie als App für iOs und Android erhältlich.