Die Air Up-Gründer Lena Jüngst
Foto: Air Up

Air Up expandiert in die USA

Das Trinkflaschen-Startup Air Up ist nun auch in den Vereinigten Staaten erhältlich. Außerdem haben die MünchnerInnen ein Büro in Santa Monica eröffnet.

Schon länger trifft Air Up auf reges Interesse aus den USA: Bereits im Januar 2021 ist der amerikanische Getränke-Riese Pepsi bei den MünchnerInnen eingestiegen und hat im September 2021 dann nochmal frisches Kapital nachgelegt. Seit April dieses Jahres sind auch das Hollywood-Paar Mila Kunis und Ashton Kutcher am Trinkflaschen-Startup beteiligt. Außerdem hat sich auch der israelisch-amerikanische Unternehmer Guy Oseary Anteile an Air Up gesichert, wie das Unternehmen auf seiner Linkedin-Seite verkündet. Mit dem Einstieg in den US-Markt absolviert das Startup nun nach eigenen Angaben den größten Expansionsschritt in seiner Geschichte.

Air Up will Produktion nach Europa verlagern

Air Up beschäftigt bereits 35 MitarbeiterInnen in seinem US-Büro im südkalifornischen Santa Monica. Die weltweite Zentrale bleibt in München. Das Startup teilt außerdem mit, dass die Produktion der Trinkflaschen bis Ende des Jahres großteils von Asien nach Europa verlegt werden soll.

Das 2018 gegründete Startup baut Trinkflaschen, auf die von den MünchnerInnen selbst vertriebene Geruchskapseln aufgesteckt werden können. Die Flaschen werden mit Leitungswasser befüllt. Beim Trinken verleihen die Geruchskapseln dem Wasser Geschmack, obwohl man lediglich das reine Wasser zu sich nimmt.

Die MitgründerInnen Lena Jüngst und Tim Jäger schrieben ihre Bachelorarbeit zum Prototypen der Trinkflasche. Fabian Schlang, der sich ebenfalls im Rahmen seines Studiums mit dem Thema beschäftigt hat, beteiligte sich an der Gründung. Wenig später kamen dann noch Jannis Koppitz und Simon Nüesch als Mitgründer hinzu.

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Simon Tischer

Von Dezember 2015 bis Juni 2023 war Simon Tischer als Redakteur für Munich Startup tätig.

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