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Smarter Füllstandmesser für den Öltank: 7 Fragen an… OilFox!

7 Fragen — 7 Antworten! Diesmal stand uns das Team von Oilfox Rede und Antwort.

1. Wer seid Ihr und was macht Ihr? Stellt Euch und Euer Produkt bitte kurz vor!

Wir sind OilFox, ein smarter Füllstandmesser für den Heizöltank. Unser Gründer Markus hatte die Idee den OilFox zu entwickeln, um sowohl den Füllstand, als auch die aktuellen Einkaufspreise im Blick zu behalten — das alles mit Intelligenz zu kombinieren und easy vom Smartphone aus steuerbar zu machen.

Derzeit besteht unser Team aus sechs Leuten, die wirklich alles am Produkt machen — sogar die Hardware: Zu Beginn unseres Projekts haben wir noch versucht, unser Produkt von Partnern bauen zu lassen, weil die sich ja „damit auskennen“. Die meisten tun das auch, allerdings konnten wir niemanden finden, der unseren ambitionierten Zeit-Zielen entsprach. Produktentwicklungsprozesse von sieben Jahren, Prototypenentwicklung von über einem Jahr. Das kann man sich als Startup einfach nicht leisten.

Deshalb waren wir uns schnell einig: das muss schneller gehen! Also haben wir uns kurzerhand dazu entschlossen, die Prototypen selbst zu machen. Wir kauften einen 3D-Drucker (dann noch einen), löteten mit Freunden den ersten Prototypen und fanden dann glücklicherweise später „echte“ Hardware-Entwickler für unser Team. Heute stehen wir kurz vor (toi toi toi) dem Release unseres Fuchses.

OliFox logo for 3d

2. Aber das gibt’s doch schon längst!

Füllstandmesser ja, die meisten davon aber analog und keiner davon wirklich smart – sie zeigen eben nur den Füllstand an. Und das meist auch noch im Keller. Mit dem OilFox sind wir tatsächlich die ersten, bei dem wir Services rund um den Heizöltank und das Öl-Bestellen entwickeln und umsetzen. Und das alles bequem vom Sofa oder unterwegs aus.

3. Was war Eure bisher größte Herausforderung?

Ein hohes Tempo zu realisieren, iterative Markttests  und last but not least auch die ein oder anderen bürokratische Hürde waren die größten Herausforderungen. So hatten wir immer wieder das ein oder andere Problem mit Versicherungen, Einfuhr-Restriktionen von Bauteilen und vielen anderen Kleinigkeiten, die uns stets auf Trab gehalten haben.

4. Butter bei die Fische: Wie läuft das Geschäft? 

Fragt uns nach dem Launch nochmal 🙂 Aber unsere ersten Usertest (eine Vorbestellungsaktion) mussten wir aufgrund der immensen Nachfrage nach 3 Wochen einstellen. Das werten wir mal als gutes Zeichen.

5. Was bedeutet München für Euch? 

Wir haben hier einige Partner gefunden, die uns gerade in der Prototypenphase immer wieder geholfen haben – und wo die Nähe einfach einiges einfacher gemacht hat. Und: München macht einfach mega Spaß. Wir sind fast alle „Immigranten“ und mögen den Standort einfach gerne.

6. Wie wird Euer Startup zum nächsten Unicorn? Oder sehen wir uns bald auf der Epic Fail Night?

Also wir wären bei beidem sofort dabei! 😉

7. Fahrradfahren oder Cabrio?

Die Boschetsrieder Straße ist immer voll, daher natürlich mit dem Fahrrad! Schön am Stau vorbei radeln, den Föhn im Rücken und die Sonne im Gesicht!