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Wischen und Gutes tun – 7 Fragen an… nate!

In der Rubrik „7 Fragen an…“ fühlt das Munich Startup Team Münchner Startups auf den Zahn. Diesmal haben sich die Gründer Lukas und Hubert von nate unseren Fragen gestellt. Sie haben eine App entwickelt, mit der man kostenlos Spenden für soziale Projekte generieren kann. Dafür wird Werbung auf dem Sperrbildschirm des Handynutzers geschaltet: Bei jedem „Wischen“ spendet der User einen kleinen Betrag. Zuletzt konnte man den Werdegang von nate im Rahmen der BR-Produktion „Startup Bavaria“ verfolgen.

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1. Warum habt Ihr beschlossen, Euch bei dem Format Startup Bavaria zu bewerben? Was habt Ihr Euch davon erhofft?

Als wir uns im Sommer 2015 bei Startup Bavaria beworben haben, standen wir noch ganz am Anfang. Wir hatten gerade die ersten Designs für die App-Screens. Gleichzeitig wussten wir, dass 4 entscheidende Monate vor uns liegen würden, die mit dem Launch im Dezember ihren Höhepunkt erreichen sollten. Und genau in diese Zeit fiel Startup Bavaria. Für uns ein perfekter Publikumstest für unsere App.

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2. Haben sich diese Hoffnungen erfüllt bzw. konnten Startup Bavaria und die Coaches bei Eurer Idee/Eurem Vorhaben konkret weiterhelfen?

Startup Bavaria hat uns in einigen Bereichen viel ermöglicht. Wir hatten tolle Öffentlichkeitswirkung über den BR, konnten einige wertvolle Kontakte knüpfen, haben im Bereich Sales viel von unserem Coach Julia gelernt und fliegen jetzt nicht zuletzt durch den Hauptpreis zur SXSW.

3. Was waren die hilfreichsten Tipps Eures Coaches?

Wie gesagt, konnten wir vor allem Bereich Sales von der jahrelangen Verkaufserfahrung von Julia lernen. Ganz konkret hat sie uns z.B. nochmal vor Augen geführt, dass Verkaufen immer mehr zuhören als reden bedeutet.

4. Was war das lustigste Erlebnis beim Drehen der Sendung?

Mein Highlight war, als Hubert und ich uns minutenlang über den harten Job des Tontechnikers unterhalten hatten und im nachhinein festellen mussten, dass wir unsere Funkmikrofone noch an hatten und er alles mitgehört hatte… 😀

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5. Nehmen wir an, Startup Bavaria geht in eine 2. Runde. Gibt es Eurer Meinung nach Startups, für die das Format besonders geeignet ist?

Ich denke, dass der Wettbewerb ganz gut auf uns zugeschnitten war. Daher glaube ich auch, dass Startup Bavaria am besten zu Startups passt, die ein klares Konzept und eine erste Finanzierungsrunde in der Tasche haben und dann in die heiße Phase des Markteintritts kommen. Außerdem ist das Format eindeutig für B2C-Startups geeigneter.

6. Was war bisher Eure größte Herausforderung während der Gründerzeit?

Definitiv die Launch-Wochen und die Erkenntnis, dass man planen und testen kann soviel man will, die Wahrheit liegt immernoch sozusagen „auf dem Platz“ ; ) Wir haben in den 3 Wochen nachdem die App online war mindestens genauso viel darüber gelernt, was den Usern wichtig ist, wie in 4 Monaten Alpha-, und Beta-Testing zuvor.

7. Was bedeutet München für Euch?

München war für uns der optimale Geburtsort für unser Startup. Eine boomende Startup-Szene, viele Konzerne und Agenturen, die für uns als Werbeplattform von Bedeutung sind und ganz konkret im Impact Hub ein sehr fruchtbares Arbeitsumfeld. Und persönlich war für uns als Bergziegen natürlich auch die Nähe zu den Alpen ausschlaggebend.

Vielen Dank, liebes nate-Team!

Wenn Du noch mehr über die Spenden-App erfahren willst, hier geht’s zur Webseite.

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