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Spar bringt Startups in österreichische Supermarktregale

Die österreichische Supermarktkette Spar hat das Startup-Programm „Young & Urban“ gestartet und bietet Zugang zu 1.500 Filialen.

Sowohl Food-Startups als auch Jungunternehmen, die sogenannte Non-Food-Artikel anbieten, können sich beim österreichischen Einzelhändler bewerben. Im besten Fall landen die Produkte dann in bis zu 1.500 Märkten von Spar, Eurospar und Interspar. Unternehmensanteile müssen die Startups nicht abgeben. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Gerhard Drexel sagt:

„Wir sind stolz, unseren Kundinnen und Kunden die neuesten Lebensmitteltrends und Lifestyle-Produkte brandaktuell zu präsentieren und gleichzeitig den österreichischen Ideenreichtum zu fördern sowie Jungunternehmern die Bühne für einen erfolgreichen Start zu bieten.“

Deutsche Supermarktketten bieten ähnliche Programme wie Spar

Der Einzelhändler präsentiert sich als fairer Partner auf Augenhöhe, der lange Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Lieferanten habe. Zahlreiche Unternehmer seien mit Spar groß geworden und hätten so den Durchbruch geschafft, so das Unternehmen. Dr. Drexel sagt weiter:

„Gründer profitieren damit in den Bereichen Produkt- und Designentwicklung, Qualitätsmanagement, Produktion und Vermarktung von der Spar-Expertise und können die österreichweite Distribution in bis zu 1.500 Märkten sowie in unseren Onlineshops nutzen.“

Unternehmen, die Produkte für Endkunden herstellen, können die Gelegenheit nutzen, um in der Alpenrepublik Fuß zu fassen. Österreich hat knapp neun Millionen Einwohner und bietet sich als deutschsprachiger Testmarkt an. In Deutschland unterhalten Edeka, Rewe und Metro bereits ähnliche Programme.