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Münchner Pioniere: Kommt die Zukunft aus der Landeshauptstadt?

Das Wiener Pioneers Festival feiert die Macher von morgen. Eine Jury wählte aus 500 Nominierten sieben Top-Startups. Unter den ausgezeichneten Jungunternehmen finden sich gleich drei Münchner Gründungen. Der mit 500.000 Euro dotierte Hauptpreis ging jedoch an das Kopenhagener Finanz-Startup Pleo.

Unter den Top-7-Startups des Pioneer Festivals finden sich die Münchner Startups tacterion, ParkHere und  ICAROS.

tacterion bietet mit seiner Sensortechnologie SensorSkin neue Möglichkeiten der Mensch-Maschine-Interaktion. Die Produkte des HighTech-Startups aus München machen Produkte, Geräte und Maschinen berührungsempfindlich. Damit kann die von Touchscreens gewohnte Art und Weise der Interaktion nun auf nahezu jede Oberfläche ausgedehnt werden. In unserem Porträt erfahrt Ihr mehr über tacterion.

ParkHere hat ein energieautarkes Sensorsystem entwickelt, um in Echtzeit freie Parkplätze ausfindig zu machen. Die Bodensensoren werden in Parkflächen oder Straßenzu- und abfahrten eingelassen und erzeugen ihre eigene Energie durch „Energy Harvesting“. Die Energie wird einerseits zur Detektion des Parkvorgangs genutzt und andererseits, um die Information über das mobile Internet zur ParkHere-Datenbank zu senden. In Ingolstadt wird die Technologie bereits eingesetzt.

Gamifiziertes Workout: ICAROS erfüllt den Traum vom Fliegen und stählt zugleich den Körper: Ein spezielles Trainingsgerät mit VR-Brille simuliert das Fliegen und trainiert gleichzeitig die Muskulatur.