© MedienNetzwerk Bayern/Franziska Baur

Gründer-Hotspot in München: WERK1.Bayern feierlich eröffnet

Am Donnerstag hat das WERK1.Bayern seine Pforten feierlich geöffnet. Geschlossen war das WERK1 ja nicht wirklich, jedoch haben sich nun ein paar interessante Nachbarn zu dem Gründerzentrum in der Kultfabrik dazugesellt. Die neuen Weggefährten sind keine geringeren als das MEDIA LAB BAYERN, invest in bavaria und das MedienNetzwerk Bayern.

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Eröffnet wurde die Veranstaltung unter anderem von Ilse Aigner, Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie. Durch die zukünftige Kooperation der verschiedenen Akteure im WERK1.Bayern sollen wertvolle Synergien entstehen und die Münchner Startupszene noch sichtbarer gemacht werden. Man wolle „sich gegenseitig befruchten“, hieß es immer wieder von den Vertretern der einzelnen Partner.

Für ein paar lustige Schnappschüsse aus der Fotobox, wurden den Gästen allerhand Utensilien zur Verfügung gestellt. © MedienNetzwerk Bayern/Franziska Baur
Für ein paar lustige Schnappschüsse aus der Fotobox, wurden den Gästen allerhand Utensilien zur Verfügung gestellt. © MedienNetzwerk Bayern/Franziska Baur

Staatsministerin Aigner lobte die Atmosphäre und das Potenzial des WERK1. Das Pionier-Gründerzentrum soll als „Blaupause“ für zukünftige Projekte in sämtlichen bayerischen Regierungsbezirken dienen. Man merke, dass sich etwas tut in der Gründerlandschaft in und um München, man habe auch bereits viel investiert, um noch bessere Voraussetzungen für Startups zu schaffen, so Aigner. Doch müsse auch gerade im Bereich der Finanzierungsbedingungen noch einiges optimiert werden, um Investoren und VCs den Wirtschaftsstandort schmackhaft zu machen.

Beim 1. Founders Lunch Date wurde gegessen, getrunken und genetzwerkt. © MedienNetzwerk Bayern/Franziska Baur
Beim 1. Founders Lunch Date wurde gegessen, getrunken und genetzwerkt. © MedienNetzwerk Bayern/Franziska Baur

Bei lockerer und angenehmer Stimmung konnten die Gäste beim anschließenden Founders Lunch Date noch gemütlich netzwerken und plaudern. Zudem war es nach dem offiziellen Eröffnungsteil möglich, sich die Räumlichkeiten des WERK1 genauer anzusehen und sich von der Vielfalt und Qualität der dort ansässigen Startups zu überzeugen. Derzeit sind im WERK1 31 Startups auf rund 3.000 Quadratmetern Fläche zuhause.

Die Erweiterung zum WERK1.Bayern ist definitiv ein Schritt in die richtige Richtung, ein Schritt nach vorne. Er zeigt, dass der Startup Standort München vielfältig und innovativ ist und hier noch so einiges an Potenzial schlummert, das es jetzt auszuschöpfen gilt.

Landeshauptstadt sichert sich Gesellschaftsanteil am WERK1.Bayern

Die Stadt München hat sich am digitalen Gründer-Hotspot beteiligt und sicherte sich einen Gesellschaftsanteil am WERK1.Bayern. Dazu sagte Bürgermeister Josef Schmid, Leiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft: „Es freut mich, dass die Stadt bei der WERK1.Bayern GmbH einsteigt. Das WERK1 ist schon jetzt ein Inkubator für junge, innovative Zukunftsunternehmen, vor allem aus der Medien- und Gamingbranche. Mir liegt an der wirkungsvollen Förderung von Startups, Kreativwirtschaft, IuK- sowie High-Tech-Unternehmen. Das ist zukunftsgerichtete Wirtschaftspolitik und garantiert sowohl Dynamik als auch Stabilität unseres Wirtschaftsstandorts.“