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„Startup trifft Handwerk“ – Diese Gründer sind dabei

„Startup trifft Handwerk“ – Die Handwerkskammer für München und Oberbayern (HWK) und Munich Startup laden alle Interessierten nächste Woche, am 8. Dezember 2016, zu einem Netzwerktreffen ein, das einmal mehr zeigen soll, wie Innovation und Tradition voneinander profitieren können.

In diesem Sinne präsentieren sich insgesamt neun Startups auf der Veranstaltung „Startup trifft Handwerk“ mit ihren innovativen Produkten und Dienstleistungen. Im Folgenden werden die teilnehmenden Startups kurz vorgestellt:

ProGlove Mark Handschuh
Der erste intelligente Handschuh (© ProGlove)

Das Münchner Startup ProGlove hat den ersten intelligenten Handschuh namens „Mark“ für die Industrie 4.0 auf den Markt gebracht. Die Innovation: Der Arbeiter / Werker scannt hier direkt über den Arbeitshandschuh, spart sich also den Griff zum Scanner und damit auch erheblich Zeit. Der Handschuh wird bereits bei großen Automobilherstellern eingesetzt, kann aber auch genauso gut für kleinere Betriebe interessant sein, da der Integrationsaufwand in bestehende Systeme sehr gering ist.

Hoch hinaus geht es beim Startup Auroco. Denn durch dessen vollautomatische Klettersicherung wird das Arbeiten in großen Höhen sicherer – und ist dabei auch noch ohne Sicherungspartner möglich. Mit ihrer Technologie sind die Münchner weltweit Vorreiter.

Zurück zum Schreibtisch führt uns Mr. Beam. Hierbei handelt es sich um Lasercutter für’s Büro und damit um eine echte Innovation. Denn ein ready-to-use Laser-Schneide- und Gravier-Gerät in einem, das mit jedem Device bedient werden kann, welches über einen Internetbrowser verfügt, gibt es sonst nicht auf dem Markt.

Das Startup Enubo hat sich dagegen der Online-Schichtplanung verschrieben und kann damit maßgeblich zur Digitalisierung von Handwerksbetrieben beitragen. Das System ist Cloud-basiert und gleicht alle Daten automatisch ab. Daneben können auch u.a.  Zeiterfassung, Abwesenheiten und Kundenverwaltung über Enubo organisiert werden.

Shore Business Cloud
Shore Business Cloud (© Shore)

Auch das Münchner Startup Shore hat ein modular aufgebautes System zur Digitalisierung von  kleinen und lokalen Dienstleistern entwickelt. Mit seinem Software-as-a-Service-Konzept und der damit verbundenen Produktvielfalt setzt sich das Startup als Spezialist für B2B-Digitalisierungslösungen deutlich von anderen Anbietern auf dem Markt ab.

Probleme mit dem Computer? Dann kann Expertiger helfen. Denn das Startup ist ein  innovativer Crowdsourcing-Marktplatz für Soforthilfe bei Computer-Problemen. Ein Netzwerk aus über 100 erfahrenen Experten hilft bei Computerproblemen aller Art am Telefon und per Online-Fernwartung.

Mit Simplias präsentiert sich auf dem Netzwerktreffen ein Startup, das eine Service-Software für den mobilen Kundendienst entwickelt hat. Mit dem Cloud-basierten MFR ist eine schnelle und einfache Kommunikation mit dem Kunden möglich.

Vemcon hat sich auf die Steuerung von mobilen Arbeitsmaschinen spezialisiert. In ihren Lösungen vereinen sie Fahrerassistenz und intuitive Ergonomie.

Auch das Thema Crowdfunding wird bei „Startup trifft Handwerk“ abgedeckt: Giesinger Bräu wird  berichten, welche Erfahrungen die Brauerei mit ihrer Crowdfunding-Kampagne machen konnten, Tipps inklusive.

Last but not least: Der Makerspace der UnternehmerTUM, der in Garching über eine 1500 m² große Hightech-Werkstatt verfügt, die allen Mitgliedern zum Bau von Prototypen offensteht. Doch hier steht nicht nur das Tüfteln im Mittelpunkt, sondern auch die Vernetzung innerhalb der Maker-Community.

Klingt gut?
Dann meldet Euch jetzt für die Netzwerkveranstaltung am 8. Dezember 2016 an!