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„Mittlerer sechsstelliger Betrag“: Frisches Geld für Wohnungshelden

Das Münchner Proptech-Startup Wohnungshelden hat eine Finanzierungsrunde abgeschlossen. Ein Konsortium aus Business Angels mit Bezug zur Immobilienwirtschaft investiert einen mittleren sechsstelligen Betrag in die Lösung für digitale Vermietungsprozesse. Mit dem Kapital möchte das Unternehmen die Produktentwicklung und den Vertrieb ausbauen. 

Wohnungshelden bietet eine Lösung, um den Vermietungsprozess von der Vermarktung bis zum unterzeichneten Mietvertrag durchgängig zu digitalisieren. Wohnungsunternehmen können die Cloud-Software beispielsweise bei der Bestandsvermietung, der Vermietung und Vermarktung von Neubauprojekten und bei der Abbildung kommunaler Vergabeprozesse nutzen. Der Prozess soll für Kunden des Startups effizienter werden und eine Datenauswertung ermöglichen, die die Vorgaben der europäischen Datenschutzgrundverordnung erfüllt.

Wohnungshelden hat namhafte Kunden

Wohnungshelden ist seit 14 Monaten mit seiner Software am Markt und konnte bisher mehr als 9.000 Vermietungen in Deutschland und Österreich abwickeln. Zu den Kunden des Proptech-Startups gehören auch die städtischen Münchner Wohnungsbaugesellschaften GWG und GEWOFAG. Alle Kunden zusammengenommen verwalten mehr als 250.000 Wohneinheiten.

Die beiden Gründer Martin Staudacher und Daniel Vallés Valls sagen:

„Unser Ziel ist es, weiterhin nahe am Kunden zu sein und gemeinsam das System weiterzuentwickeln. Nur dadurch verstehen wir, welche weiteren sinnvollen Ergänzungen einen direkten Mehrwert liefern.“

Marc Stilke, früherer CEO von Immobilienscout24 in Deutschland, sagt über das Startup und dessen Gründer:

„Die Digitalisierung des Vermietungsprozesses stellt die logische Ergänzung zur Vermarktung über die Portale dar und schließt eine große Lücke. Im Rahmen des blackprint PropTech Booster habe ich das Team und ihre Lösung kennengelernt. Besonders im Vergleich mit anderen Lösungen im Vermittlungsbereich überzeugen mich die Gründer vor allem durch Ihre Prozesskenntnisse und deren Stärke, diese technisch und intuitiv in ihre Lösung zu integrieren.“