© Hochschule Weihenstephan-Triesdorf

FSIWS: Neuer Inkubator für Food-Startups

Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) hat den Food-Startup Inkubator Weihenstephan (FSIWS) ins Leben gerufen. Dieser soll Unternehmensideen im Lebensmittelbereich fördern.

In den vergangenen Jahren wurden aus dem Lebensmitteltechnologie-Studiengang an der HSWT bereits fünf erfolgreiche Food-Startups heraus gegründet. Auch bietet die Hochschule mit den Modulen „Gründung eines Food-Startups“, „Produktentwicklung“ sowie „Unternehmensführung des Studiengangs Lebensmitteltechnologie“ interessante Angebote für potenzielle Gründer. Im Herbst 2019 startet zudem der Master „Lebensmittelqualität“ mit den Studienrichtungen „Lebensmittelsicherheit“ sowie „Produktentwicklung“.

Nun wurde in den letzten 24 Monaten ein Programm auf die Füße gestellt, das jungen Unternehmern dabei helfen soll, ihre Produkte zur Marktreife zu bringen. Damit reagiert die Hochschule auf einen ständig wachsenden Markt. So ist die Lebensmittelindustrie mit einem Umsatz von knapp 180 Milliarden Euro, fast 600.000 Angestellten und über 6.000 Betrieben der viertstärkste Industriezweig in Deutschland.

Das bietet der Food-Startup Inkubator Weihenstephan (FSIWS)

Der Food-Startup Inkubator Weihenstephan (FSIWS) bietet Gründern Technikums- und Laborflächen, die für die Lebensmittelproduktion zugelassen sind. Hier können nicht nur Lebensmittelmuster hergestellt, sondern auch Testproduktionen für erste Markttests durchgeführt werden.

Spezialisierte Experten begleiten die Jungunternehmer bei der Unternehmensgründung sowie der Markteinführung. Darüber hinaus haben Gründer über den FSIWS einen direkten Zugang zu fachlich versierten Studierenden aus allen Gebieten der Lebensmittelwertschöpfungskette. Auch können die Gründer von der Vernetzung der HSWT sowie dem Standort Weihenstephan profitieren und auf mögliche Kooperationspartner treffen.

Große Pläne für die Zukunft

Die HSWT will mit dem FSIWS hoch hinaus. So soll die Anzahl der Gründungen von Food-Startups immer weiter ansteigen. Es wird bereits jetzt am Ausbau der Infrastruktur gearbeitet. Die vorhandenen Flächen sollen durch das neue Brau- und Getränkezentrum bis 2021 sogar noch verdoppelt werden.

Ansprechpartner für Anfragen zum Inkubator ist Michael Krappmann, Geschäftsführer des Zentrums für Forschung und Wissenschaftstransfer.